Alchemie of Brotherhood
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Alchemie of Brotherhood

It's dark INSIDE the HOLE

 
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 Resembool Wald

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Roy Mustang
Winry Rockbell
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BeitragThema: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSa Feb 28, 2015 8:46 am

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Winry Rockbell

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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeMo März 21, 2016 4:08 pm

Cf: Haus der Rockbell's [Wohnzimmer]

Hätte sie nicht die unaufhörlichen und immer lauter werdenden Stimmen nicht vernommen, hätte sich die junge Mechanikerin wohl doch so langsam im Walde verirrt, da die Stimmen jedoch nicht verstummt sind war dies zum Glück nicht der Fall gewesen.

Als sie schließlich durch Büsche und Bäume hetzte dabei hier und da mal einen Ast abbrach oder diese mal ins Gesicht bekam, kam sie letztendlich außer Atem neben einem Baum zum stehen an dem sie sich sogleich mit ihrer linken Hand abstützte.

Sie sah vermutlich schrecklich aus vielleicht hatten sich bereits einige Blätter und Äste in ihren Haaren verfangen, doch dies war wohl nicht mal ansatzweise von besonderem Belangen als das Szenario das sich in ihren Seelenspiegeln bereits widerspiegelte und auch in ihren Ohren dröhnte.

Dort standen sie, sämtliche Dorfbewohner oder zumindest einige davon, in einem wilden Haufen schienen sie sich um irgendetwas versammelt zu haben doch um was nur? Dies war Winry im ersten Moment nicht ersichtlich, dennoch handelte es sich hier um die Dorfbewohner Resembools. Sie erkannte sie alle. In einem Haufen standen sowohl die netten Feldarbeiter die Winry immer herzlichst Begrüßten wenn sie den Weg von ihrem Haus wieder hinunter zum Bahnhof schritt. Auch Jones und seinen Sohn konnte sie erblicken die meistens ebenfalls am Felde im freien zu tun hatten. Auch einige Frauen erkannte sie sowie die Mädchen und Jungen in einer anderen Abteilung der Menschenmasse die zur damaligen Zeit noch eine Klassenstufe unter ihr in die Schule gegangen waren.

Sie alle waren da, doch ihre Augen konnten keine kleine zierliche Gestalt erblicken, also wo zur Hölle war ihre Oma? Ihre Augen scannten immer wieder die Masse an Menschen vor ihr ab doch ihre Pinako konnte sie dennoch nicht erblicken. Die Dorfbewohner schienen sie auch nicht bemerkt zu haben, immerhin diskutierten sie munter weiter und einige gingen sich auch an die Haare, so drang es Winry doch noch einmal zu ihrer immer noch unbeantworteten Frage was hier nur passiert war und warum denn nahezu alle Dorfbewohner sich hier mitten im Wald versammelt hatten.

Winry wurde das treiben, nachdem sie es einige Zeit fassungslos beobachtet hatte um überhaupt diese Situation realisieren zu können, zu bunt. So entschied sie sich also den Baum in Ruhe zu lassen, an dem sie sich die ganze Zeit angelehnt hatte und durch den letzten Busch vor ihr zu hasten ehe sie auf die Menschenmasse im Eilschritt zu lief die trotz der Ohrenbetäubenden Lautstärke noch einige Meter von ihr entfernt war.

Durch Zufall schienen einige der vernünftigeren Bewohner, die nicht mit dem Nachbar neben ihnen einen Streit angefangen hatten, Winry zu bemerken und gaben auch sogleich ihre Verwunderung Preis in der aber nichts anderes als das pure entsetzten und Hoffnungslosigkeit wiederhalte. "Winry was machst du den schon hier", konnte man aus einer Ecke vernehmen aus anderen hörte man mit dem gleichen Tonfall nur vereinzelt den Namen der jungen Mechanikerin. Kannten sie doch alle das blonde junge Mädchen was schon in jungen Jahren an Automails interessiert war.

Die Schritte der jungen Mechanikerin begannen allmählich an Geschwindigkeit zu zunehmen und so lief sie schon fast der Menschenmenge entgegen als sie ihren Namen vernahm und einige der Menschen sie bemerkt zu haben schienen. "Was ist hier passiert? Was macht ihr den alle hier?", konnte man auch sogleich die fragen der jungen Automail-Mechanikerin vernehmen die ihr schon seit einiger Zeit brennend auf dem Herzen lagen.

Und gerade in diesem Moment in der Winry ihre Worte laut Aussprach signalisierten auch die restlichen Dorfbewohner Winry's Erscheinung und verstummten sogleich. Stille. Winry bekam keine Antwort auf ihre Fragen, stattdessen standen sämtliche Menschen regungslos dar und starrten sie mit trüben Augen an.

Was war passiert?, drang ihre Frage wieder zum Vorschein. Sie wusste weder warum die Dorfbewohner sich hier versammelt hatten noch wusste sie, und dies viel ihr erst im näher kommen auf, warum die anderen gegenüber der Menschenmasse so weit entfernt standen. Gab es einen Streit wollten sie sich von dieser Gruppe hier distanzieren? Versuchte bereits ihr Gehirn selbst eine Antwort zu kristalisieren nachdem sie eh keine Antwort auf irgendeine ihrer Fragen bekam.

Doch als sie näher und immer näher an die Menschenmasse heranschritt begann die Mechanikerin immer langsamer zu werden sie wollte ja nicht unbedingt einen Dorfbewohner umrempeln, doch ehe es noch dazu gekommen wäre begann die Menschenmenge vor Winry auseinander zu gehen und so langsam wurde ihr ein Weg weiter nach vorne durch die Menschenmenge hindurch gebahnt.

Sie sah die Wiese unter ihren Füßen, ebenso wie die Dorfbewohner die jetzt links und rechts neben ihr standen und ihr einen Weg nach vorne bereitet hatten. Und dort vorne konnte sie ganz eindeutig ihre Oma war nehmen die nun ebenfalls, war das ein Bedrückter Gesichtsausdruck?, zu ihr sah.

Sie war stehen geblieben hatte noch keinen Schritt zu ihrer Oma angesetzt war ihr Anblick für die junge Blonde dennoch Fragenauftreibend und unverständlich. Wieso starrte ihre Oma sie nur so an? So sah sie doch nur aus wenn sie wieder mal Ed und Als Körper zu Gesicht bekam und sie dabei auch selbst die Schuld für deren heutiges Erscheinungsbild gab. Aber jetzt in diesem Augenblick war es der Mechanikerin noch ziemlich unverständlich warum ihre Oma so einen wehleidigen Blick gegenüber ihr zeigte.

"D-du Oma? Oma, was ist denn passiert?", nur stockend brachte sie diesen Satz zustande, hatte im Angesicht ihrer Oma doch ihre Stimme versagt. Dort vorne stand ihre Oma nun und gab ihr....keine Antwort.

Winry reichte es sie wollt nun endgültig wissen was hier passiert war und warum alle nur so verzweifelt ihr entgegenblickten. Winry begann ihre Schritte auf das Gras des Waldes zu setzen doch weit kam sie nicht den bereits mitten im zweiten Schritt stoppte sie....nur um Sekunden später mit ebenso entsetzter Mine und aufgerissenen Augen auf ihre Oma zu zu Hetzen nur um kurz neben ihrer Oma zum abrupten Stillstand zu kommen.

Vor ihr, vor ihr und vor den Menschen war doch eine Wiese oder nicht?....Nein sie blickte quasi ins nichts, ja ganz recht dort war nichts, dort wohin ihre Augen blickten war absolut nichts. Man könnte doch meinen ihre Augen müssten doch jetzt grünes Gras erhaschen mit vereinzelt hier und da ein paar Blumen. Ja könnte man wenn nicht direkt vor Winry ein derart gigantisches Loch aufragte welches wohl doppelt so breit wie ihr eigenes Haus zu seien schien.

Ein Loch direkt vor Winry's Nase, sie konnte es einfach nicht fassen. Vorher war da doch noch kein Loch. Zumindest konnte sie sich an keines erinnern. Ihre Gedanken rasten doch es war ihr unmöglich in einer jetzigen Situation irgendeinen klaren Gedanken zu fassen.

Während Winry entsetzt ins nichts starrte begann neben ihr eine ihr nur allzu bekannte Stimme, die Situation langsam Schritt für Schritt aufzuklären.

"Es war gegen Mittag....ein Beben erschütterte den Boden unter unseren Füßen, ein gewaltiges, so das ich befürchtete unser Haus könnte in sich zusammenstürzen, als Den wie ein wild gewordenes Tier aufsprang und zur Tür hinaushetzte...", eine Pause folgte von ihrer Oma ehe sie fortsetzte. "Ich bin ihr gefolgt, in den Wald hinein, hinter mir sammelten sich bereits Resembools Leute um mir zu folgen, es kamen immer mehr Leute aufgeschreckt durch das Beben, wollten wissen woher es kam. Bis wir dieses Loch vor unser aller Augen erblickten..." Winry antwortete nicht, sah wie in Trace, in das Loch. So begann ihre Oma langsam weitere Details hinzuzufügen. "... wir versammelten uns um dieses Erdloch...wir waren entsetzt, aufgebracht und verängstigt schließlich wussten wir nicht ob dieses Erdloch durch das Erdbeben entstanden ist oder....durch etwas anderes....", Pinako lenkte für einige Sekunden vom Erdloch ab. "....seit jeher folgen in einem unregelmäßigen Abstand immer wieder Erschütterungen im Erdboden....einige stritten sich....einige unbedacht was nun zu tun wäre....seit jeher stehen wir hier und versuchen einen Grund für dieses erschienene Loch zu finden und ob es eine Gefahr für uns darstellen könnte...", ihre Oma wurde von Satz zu Satz unsicherer bis sie letztendlich ihre Stimme versiegen ließ.

Winry hatte ihren Blick immer noch auf das Loch vor ihr geheftet es schien sie fast zu verschlingen, so vertieft war sie in ihren Gedanken.

Oma Pinako schien regelrecht etwas auf dem Herzen zu brennen und sie rang mit dem Gedanken es ihrem Enkelkind zu verkünden oder es angesichts ihres Erscheinungsbildes zu lassen. Schließlich hatte das Mädchen doch erst einiges zu verkraften und zu verarbeiten, dennoch musste das Mädchen die Komplette Wahrheit darüber erfahren was letzendlich wirklich an diesem Tag passiert war, vor sich gefallen ist. So versuchte die ältere nun nach einer schonenden Methode zu suchen dem jungen Mädchen das folgende schonend beizubringen. "Das war noch nicht alles, Winry....Winry deine Hündin.....Den sie ist in das Loch gefallen..."

Allmählig kam wieder leben in den zierlichen Körper der Rockbell und sogleich schreckte ihr Kopf hoch und wurde zu ihrer Oma gerichtet mit entsetzten geweiteten Augen blickte sie ihre Oma nach einer Lüge ab. Doch ihre Oma konnte nur die Wahrheit sprechen, sie fand keine Anzeichen für eine Lüge. Warum sollte ihre Oma den überhaupt Lügen so hatte die ältere dies nie getan und im Angesicht eines so heiklen Themas konnte ihre Oma keine Scherze treiben.

Tränen sammelten sich in ihre Augen, ihre Knie gaben nach und zum zweiten male an diesem Tage sanken ihre Knie auf einen Boden. Dieses mal auf eine Wiese. Auch ihr Oberkörper sackte in sich zusammen, ihre Hände krallten sich in das Gras. Sie war so dicht am Abgrund sie hätte wohlmöglich ebenfalls hineinfallen können, hätte sie dies vorgehabt.

Während ihre Oma beruhigend erläuterte wie es zum Unglück ihres Hundes kam, driftete Winry bereits wieder in ihre Gedanken ab. Ihre Hündin ist in dieses gigantische Loch gefallen. Gott wie konnte das Tier diesen Sturz nur überlebt haben? Überschüssige Tränen ließen ihre Sicht verschwimmen, bereit dafür sich einen Weg über ihre Wangen auf den Boden zu suchen. Ihre Hündin konnte überhaupt nicht überlebt haben, in Angesicht der Tiefe......

......was den für eine Tiefe sie konnte ja nicht mal abschätzen wie Tief das Loch vor ihr schien, sie sah nicht einmal den Grund....alles was sie zu Gesicht bekam war Schwarz....tiefes Schwarz, tiefe Dunkelheit. Eine einzelne Träne löst sich aus ihren wässrigen Augen, lief nicht direkt ihre Wange hinunter sondern tropfte in Schallgeschwindigkeit in die Dunkelheit des Loches welches Winry komplett im überblick hatte, da sie nun mal direkt darüber beugte.

Winry realisiert das sich Tränen aus ihren Augen stahlen und sich einen Weg ins tiefe Loch bahnten wurde ihr noch einmal die unendliche tiefe dieses Loches ins Gedächtnis gerufen. Sie konnte ja nicht mal hören wie ihre Tränen am Grund des Loches aufschlugen....

Hoffnungslosigkeit und gleichzeitig auch Wut machten sich in Winry breit mit zusammengebissenen Zähnen, mit einem vor Tränen überschwemmten Gesicht blickte sie in die Schwärze des Abgrundes. Den ist da unten, ihre Finger bohrten sich in die Erde welche unter dem Gras zum Vorschein trat. Vielleicht tot, ihre Hände balten sich zu Fäusten und nur wage nahm sie war, wie sich einige Gräser in ihren Händen zerrupften. Und ich bin hier oben und kann überhaupt nichts tun, wieder wurde ihr ihre Tatenlosigkeit vor Augen geführt. Sie war unnütz, konnte nichts tun als warten.

Moment, konnte sie wirklich nichts tun? Bei dieser Art des Geistesblitzes zuckte ihr Körper zusammen. Ihre Augen weiteten sich, als ihr ein Gedanke kam. Die letzten Tränen perlten aus ihren Augen und fielen ins nichts. Erst jetzt nachdem ihr Gehirn wieder zu arbeiten begann, bekam sie auch wirklich mit das sie soeben mehr als nur eine Träne vergossen hatte und dabei wollte sie doch nicht mehr weinen, schnell wischte sie sich mit ihrem Jackenärmel über ihre Augen, während sie sich einredete es wäre eine Ausnahme, hätte ja niemand gesehen. Dann fasste sich die junge Mechanikerin stand abrupt auf, ein paar Gräser hatte sie dabei zwischen den Fingern, was aber im Angesicht des Szenarios nicht von belangen war. Machte auf ihrem Absatz kehrt und hetzte an den erschrockenen Personen vorbei, wobei sie einige anrempelte die sich besorgt um die junge Mechanikerin versammelt hatten. Auch ihre Oma hatte sich Angesichts des Ruckartigen Handelns ihrer Enkelin erschrocken, wollte sie doch noch vor kurzem auf ihre Enkelin beruhigende Worte einreden. Und jetzt sah sie die blonde in die entgegengesetzte Richtung davon hasten.

Winry rannte, hastete so schnell ihre Beine sie nun schon trugen durch das Gestrüpp des Waldes, hatte sie doch wieder die Richtung zu ihrem Haus eingeschlagen. Für Winry gab es zwar vieles was sich nicht konnte, worüber sie nicht das nötige Wissen oder die Kraft hatte zu tun, aber ein Telefon zu bedienen das würde sie ja wohl gerade noch so hinbekommen.

Es dauerte einige Minuten, dennoch waren diese Minuten für Winry eine Rekord Zeit, bis sie an ihrem Haus angekommen war. Sie stürzte durch die Tür in das Gebäude und begann sich bereits hektisch nach ihre Telefon umzusehen was sie auch sogleich auf einer Werkbank erblickte. Sofort wählte sie bestimmte Ziffern ehe sie mit zittrigen Bewegungen den Hörer an ihr Ohr führte. Sie musste sich an den tisch krallen damit ihre Beine sie nicht im Stich lassen würden und abrupt zusammensacken.

Es kam der jungen Automail-Mechanikerin wie eine Ewigkeit vor, in der sie immer nervöser und gehetzter wurde schließlich wusste sie nicht was in Angesicht ihrer Abwesenheit mit den Dorfbewohnern im Wald an diesem Loch passieren würde, als sich eine Stimme am anderen Ende der Leitung zu Wort meldete. "Central City, Hauptkommandantur, sie sind mit der Zentrale verbunden. Was kann ich für sie tun?"

Nur wage drang die Stimme an Winry's Ohr ehe sie gehetzt zu sprechen begann. "Winry Rockbell, es ist ein Notfall in Resembool hat sich etwas unbegreifliches ereignet, könnte ich bitte mit Oberst Mustang sprechen?" Zumindest war es für Winry unbegreiflich. Es kam ihr wie in Zeitlupe vor als die Frau an der anderen Leitung begann beruhigen auf sie einzureden und sie um Geduld zu bitten. Sie würde sie sogleich mit Oberst Mustang verbinden. Es dauerte einige Zeit bis sie eine bekannte Stimme vernehmen konnte. Die junge Mechanikerin ließ dem Oberst keine Zeit mehr seine Vorstellung zu beenden da platzte es auch schon aus ihr heraus: "Ein gigantisches Loch ist in Resembool aufgetaucht!"

*~*~*~*~*~*~

Es sind bereits einige Stunden seit Winry's Anruf in der Central Kommandantur vergangen. Mittlerweile saß sie etwas entfernt von den Dorfbewohnern welche Oma Pinako von dem Loch versuchte fernzuhalten, auf einen Baumstumpf und hatte ihren Kopf in ihre Hände versunken. Sie wollte die Vergangenen Ereignisse nicht begreifen und die Tatsache das ihr geliebte Tier damit verstrickt war schwankte sie wieder in tiefe Trauer. Ihre Augen waren bereits wieder ausdruckslos. Sie war wieder in ihre Gedanken versunken. Sie hatte dem Oberst von dem Vorfall so schnell sie konnte berichtet, sie hatte die Anweisungen des Oberst befolgt, zumindest nachdem sie Oma Pinako davon in Kenntnis setzte damit diese sie ausführen konnte, sie hatte zugestimmt nichts zu tun bis das Militär vor Ort war, nun konnte sie wieder nichts anderes tun als zu warten. Die Frage welche sie doch zur tiefsten Angst versetzte blieb jedoch in ihrem Kopf und halte ihr schon seit einiger Zeit wieder. Was hatte dieses Loch verursacht? War es das Erdbeben oder doch etwas anderes?
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Roy Mustang

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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeDi März 22, 2016 4:07 pm

cf: Café Central City's

Der Oberst hatte gerade den Weg in sein Büro getan, nachdem er mit seinem Bodyguard frühstücken war und einen Tee zu sich nahm. Denn ihm ging es immer noch nicht sonderlich besser. Denn die Erkältung die er hatte, schlug langsam aus. Doch er bemühte sich sehr, nicht in die Knie gezwungen zu werden. Denn er hatte heute noch viel vor sich. Doch einen Ausflug hatte der Oberst nicht eingeplant gehabt, denn ein Anruf aus Resembool wurde an ihn geleitet. Gerade habe er den Raum betreten und nahm sogleich den Hörer ab.

Es war Winry die ihn jetzt anrief. Denn vor ein paar Stunden hatten sie noch gemeinsam geplaudert. Er kam kaum zum Reden, da hatte Winry ihn schon mit einer sonderbaren Nachricht überrumpelt. "Ich kümmere mich darum, sorge dafür das die Leute vom Loch genügend Abstand halten. Wir werden so schnell wie möglich da sein", meinte Mustang und legte dann auf. "Schnappt eure Sachen, es geht nach Resembool. Leutnant Hawkeye bitte stellt einen Trupp zusammen, der mitkommen soll", hob er an und sah wie der muskelbespickte Major herein kam und seine Hilfe anbot. Zugleich erwähnte er einen Neuen mitnehmen zu wollen, was er erlaubte. "Wenn ihr einen Neuen mitnehmen wollt, dann müsst ihr viel von ihm halten. Er kann mitkommen, aber kennen lernen will ich ihn schon", meinte der Oberst nur dazu und sah wie der Major nickte und sofort verschwand. "Der Major ist ja schnell weg", murmelte er und seufzte. Ehe er dann mit seinen Leuten sich auf dem Weg zum Bahnhof machte.

Der Oberst befand sich nach dem Anruf von Winry, mit seinem Team und einer Hand voll Soldaten auf dem Weg nach Resembool. Major Armstrong wollte ebenfalls mit einem Neuen mitkommen, doch den Neuen sah der Oberst bis jetzt nicht. Er würde den Neuen früher oder später schon sehen oder kennen lernen. Im Zug malte sich schon der Oberst in Gedanken aus, was ihn wohl erwarten würde. Denn das was Winry schilderte, war nicht normal. Minen unter Resembool waren auch nicht Möglich, denn dieser kleiner Ort war nun wirklich keine Minenlandschaft, zumindest nicht das er es wüsste.

Nach ein paar Stunden fahrt, kam Mustang mit seinen Leuten am Bahnhofs Resembool an. Ein Dorfbewohner empfing kurz den Oberst und brachte ihn und seine Leute zum Wald, genau dort hin wo Winry und ihre Oma, zusammen mit den anderen Bewohnern Resembools waren. Sofort ging der Oberst auf Winry zu und legte vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter. "Was ist hier passiert Winry? Kannst du reden?", ergriff der Oberst erstmal das Wort und befragte mit einer ruhigen Stimme die junge Automailmechanikern. Erst dann konnte der Oberst Anweisungen geben, nach dem er die Informationen hatte, was sich hier ereignet hatte.
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Daniel Wibbmeier

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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeDi März 22, 2016 4:35 pm

cf: Bibliothek

Ich stand noch immer vor der Bibliothek und rauchte meine Zigarrete genüsslich zu ende, sah kurz hinauf in den Himmel und dachte an nichts schlimmes, betrachte meinen Linken Arm und lehnte mir gelassen an die Hauswand. Im Moment hatte ich keine Aufgaben, das wird sich bestimmt blad ändern.
"Daniel!", rief die Stimme von Stör. ich sah zu ihm, er schritt auf mich zu, "Schon gehört, das sich etwas in Resembool ereignet hat. Wir sollen uns auf dem Weg machen.", ich nickte meinen Freund zu. Eher man sich versah stieß auch Rössler zu uns.
Wir machen uns auf dem Weg zum Bahnhof und warteten am Bahnsteig auf den Zug der uns nach Resembool bringen wird. "Was genau ist den passiert?", fragte ich meine Freunde. Rössler sah mich an, "Ein Verdammt großes Loch soll sich im Wald aufgetann haben.". Das war schon recht Seltsam, ich kam aus der Nähe von Resembool und dort befanden sich keine Minenschächte oder Ähnliches, es war eine Ländliche Gegend. Dazu noch eine verdammt schöne.
Schließlich fuhr der Zug ein und wir stiegen ein, es wird Stunden vergehen, bis wir dort ankommen, also konnte ich mir eine Mütze vollschlaf gönnen, denn ich werde all meine Kraft brauchen. Rössler und Stör können mich ja im Notfall wecken.
Schließlich nach Stunden wurde ich sachte geweckt und blicke sperlich aus dem Zugfenster, wir waren angekommen und so verließen wir den Zug, da ich mich im Halbschlaf befand achtete ich nicht auf meine Schritte und prallte mit jemanden zusammen. "Vorsicht!", meinte Rössler und sah mir und der Unbekannten Person. Nach wenigen Minuten stand ich schon wieder auf den Füßen und sah mich nach der Person um, aber konnte niemanden finden, war ich gegen ein Kind gelaufen? Stör deutet nachunten und sah ich zum Boden. Es war nur ein Kind, "Sorry, kleiner, hab dich glatt übersehen.".
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeDi März 22, 2016 5:12 pm

Erster Post

Ed hatte sich gemeinsam mit seinem Bruder noch immer in Central aufgehalten, um weitere Nachforschungen anzustellen, wie sie denn ihre Körper zurückerhalten könnten. Viel Erfolg schienen die Beiden allerdings noch nicht gehabt zu haben... Vom vielen Lesen waren die goldenen Augen des Kleinen schon ganz rot und Al hatte womöglich schon die Befürchtung, dass sie zu viel suchen würden. Vielleicht wäre eine Lösung schon direkt vor ihren Augen und sie könnten sie nur nicht sehen.
Es dauerte nicht lange, da hatte sich eine Nachricht in Central City verteilt, dass Oberst Mustang sich auf den Weg nach Resembool gemacht habe. "Was könnte der Oberst in unserer alten Heimat wollen?" fragte Al in seiner blechernen Stimme.

Edward, der schon auf dem Boden gekauert hatte, richtete sich schnell auf, strich den Staub von seinem roten Mantel und  stemmte die Fäuste in die Seiten. "Finden wir es raus, Al. Vielleicht ist es besser so und wir kommen mal hier raus." Voller Energie  stürmte er auch schon voran, um den Weg gen Resembool aufzusuchen und auf sich zu nehmen. Alphonse jagte hinterher und schien bereits voller Vorfreude zu sein, denn auch er hatte Resembool schon zu lange nicht mehr gesehen. Ed aber schien da mehr besorgt zu sein, denn schließlich würde der Oberst nicht völlig grundlos Central verlassen... Und das auch noch mit einer Truppe des Militärs. Was war geschehen und vorallem... War im Ort alles in Ordnung? War Winry bereits nach Resembool zurückgekehrt und war sie wohlauf? Seine Augen weiteten sich schnell, als ihm klar wurde, dass seine Kindheitsfreundin vielleicht betroffen sein könnte... Also erhöhte er seine Geschwindigkeit und sprach sogar noch mit dem Schaffner am Bahnhof, damit sie heute etwas schneller unterwegs sein könnten... Schade, dass er mit Alchemie hier nicht schneller reisen konnte. 

"Was glaubst Du ist geschehen, Ed?" Alphonse hatte immer einen Sinn dafür die richtigen Fragen im korrekten Augenblick zu stellen. Die Beiden waren nunmehr auf dem Weg zur Heimat in East Area. "Wenn ich das wüsste...," antwortete der Blonde nachdenklich, während er den Kopf auf seinen Arm ablegte. Den Beiden blieb nichts anderes übrig, als zu warten bis sie angekommen waren.

Aber schließlich stoppte der Zug und Ed machte große Anstalten möglichst flink aus dem Wagon zu kommen. Gerade als der Kleine seinen Bruder hinter sich gelassen hatte, der aufgrund seiner Größe etwas länger brauchte, raste er auch schon mit einem anderen unvorsichtigen Fahrgast zusammen und stolperte zurück auf den Boden. Edward hatte noch nicht nach oben sehen können und rieb stützte sich schon wieder ab, um aufzustehen, als er da etwas hörte, das ihn rasend machen sollte.

Hatte ihn da jemand etwas wirklich gerade eben "Kleiner" genannt? Und das hier in Resembool, wo er doch jeden kannte? Seine Bewegungen stoppten abrupt und eine Ader pulsierte auf seiner Stirn, als sich seine Zähne beinahe wutentbrannt  übereinander legten. "DER KLEINE KANN GANZ SCHÖN FIES WERDEN! MACH GEFÄLLIGST DEINE AUGEN AUF!!!", schrie er lauthals hinaus und hupfte schnell auf, um auch schon zu einer Linken anzusetzen, als man schnelle, metallene Schritte hörte. Al griff Ed gerade noch am roten Kaputzenmantel, um ihn von voreiligen Bewegungen abzuhalten. "Ed, beruhige Dich doch..." Aber der Winzling hatte gar keine Lust sich zu beruhigen und fuchtelte schon zu wild mit den Armen, bis er merkte, dass er den Gegenüber nicht mehr erreichen konnte.
Als Edward dann wieder mit eigenen Beinen auf dem Boden stand, verringerte er seine Lautstärke und fragte gleich: "Weißt Du überhaupt, wer ich bin???"
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Winry Rockbell

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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeDi März 22, 2016 5:58 pm

Vorrübergehende Posting-Reihenfolge:

Winry Rockbell
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~*~*~*~*~*~*~*~*~*~


Es schien der jungen blonden Mechanikerin wie eine Ewigkeit, in der sie auf diesem Baumstamm saß und betrübt den von Kieselsteinen gekennzeichneten Weg musterte.

Und wie Stunden kam es ihr vor, als Pinako immer noch mit den Dorfbewohnern sprach die sich zwar vom gigantischen Erdloch fern hielten, jedoch nicht leiser in ihren Diskussionen wurden.

Für Winry war es einerseits unträglich hier rumzusitzen während in dem Loch dort unten immer noch ihr Hund verweilte, wahrscheinlich tot war oder andere Höhlenquallen in dieser Finsternis durchleben musste, immerhin wusste sie ja nicht wie es in diesem Loch aussah, war immerhin nicht sie hineingefallen sondern ihre Hündin. Andererseits war es ihr aber auch unverständlich warum dieser Haufen Dorfbewohner Abseits des Loches nichts besseres zu tun haben als sich über eben dieses aufzuregen. Sie wusste Oberst Mustang hatte es ihnen strikt untersagt etwas zu unternehmen aber dennoch war eine Tat die allen etwas brachte noch besser als sich hier gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Wesens Schuld überhaupt, schließlich konnte niemand etwas dafür das der Erdboden unter Resembool zusammenbrach. Naja einerseits hoffte es Winry immer noch das es die Schuld der Erderschütterungen war, die mittlerweile immer wieder mal auftauchten.

Nicht lange konnte die junge Mechanikerin sich in ihre Gedanken vertiefen als sie auch schon das verstummen der Dorfbewohner bemerkte und kurz darauf schwarze Stiefel in ihr Blickfeld stachen. Verwundert riss die junge Automail-Mechanikerin die Augen auf nur um anschließend ihren Kopf nach oben zu reisen und in ein ihr nur allzu bekanntes Gesicht zu blicken. "Oberst Mustang?", ungläubig fragte sie die Person nach seiner Identität, obwohl sie diese schon längst erkannt hatte. Und hinter dieser Person konnte sie ebenso noch einen bekannten Oberleutnant erblicken. "Oberleutnant Hawkeye...", ihre Stimme brach, hätte sie doch nicht so früh mit ihrem kommen gerechnet. Doch die Mechanikerin wusste, wenn sie sich an den Oberst wandte würde er nichts anbrennen lassen und sofort zur Tat schreiten, immerhin war dies auch der Grund warum sie ausgerechnet in kontaktiert hatte.

Ihre Gesichtsmuskulatur entspannte sich etwas nachdem sie nun Gewissheit hatte nicht mehr mit diesem "Grauen" und damit deutete sie einfach diese Loch, alleine war. Der Oberst begann nun behutsam auf die junge Mechanikerin einzureden um einige Informationen über diese Loch zu erhalten. Winry konnte das Handeln des Oberst schließlich verstehen, immerhin hatte sie nicht viele Details im Telefonat erwähnt, um ehrlich zu seine hatte sie nur die Worte "riesiges Loch" und "Resembool" verwändet. Mehr konnte man damit wirklich nicht anfangen daher versuchte die jüngere zumindest so gut wie möglich ihre Erlebnisse zu schildern.

"Oberst es ist....ich weiß nicht genau was hier passiert ist....als ich aus dem Zug stieg war keine Menschenseele zusehen auch zuhause habe ich werde Oma noch meine Hündin angetroffen...", immer wieder brach ihre Stimme ab und ihr Gedächtnis schien wehement nach einer Schilderung zu suchen diese Geschehnisse erklären zu können, doch zum einen wollte ihr dies nicht recht gelingen, war sie doch in diesem Moment zu überstürzt, gedanklich weit entfernt von der Realität und zu unaufgeklärt konnte sie jedoch nur das schildern was sie von anderen Bewohnern aufgeschnappt hatte oder wohl eher ihre Oma ihr geschildert hatte. "....das Loch ist riesig mein Haus könnte da zwei mal hineinpassen und die tiefe ich kann nicht mal den Grund sehen....", unbewusst setzte sie nicht dort an wo ihre Worte ein Ende gefunden hatten sondern fing gleich mit der Beschreibung des Lochs an, während ihr Zeigefinger in die Richtung des "Nichts" zeigte. "...sie haben alles gesehen....sie waren dabei...", brachte sie weitere Worte aus ihrem Munde, ehe ihr Finger von dem Loch zu dem Haufen Dorfbewohnern zeigte, die mittlerweile auch schon von einigen Militärangehörigen befragt wurden.

Winry jedoch hatte sich am Anfang vorgenommen so viel wie Möglich über das geschehen zu schildern, jedoch hatte sie außer ein paar Wortfetzen nichts hilfreicheres zur Klärung beitragen können. Die junge Mechanikerin kauerte sich wieder auf ihren Baumstumpf zusammen und blickte ins Leere. " ....ich weiß es nicht....tut mir leid...", war das letzte was sie von sich gab. Irgendwo konnte sie noch wage einige bekannte Gesichter erkennen, eines konnte sie sogar dem Strong Arm Alchemist zuordnen, andere aus der Einheit des Oberst konnte sie auch ausmachen, doch der Rest blieb ihr meist unbekannt.

Sie musste diesen Wandel ihrer natürlichen Umgebung erst mal verkraften, immerhin ist sie jeher davon ausgegangen das Resembool der sicherste Ort der Welt war. Ed und Al immer dorthin zurückkehren konnten wenn sie in unsichere Gebiete landeten und sich mal wieder in Gefahr begaben. Und jetzt war nicht mal mehr ihre Heimat sicher.

Sie wäre wahrscheinlich noch weiterhin so in ihrer jetzigen Position verharrte hätte sie nicht eine weitere Erschütterung des Erdboden aus ihrer starre gerissen und verängstig aufblicken lassen. Schon wieder eines dieser Erdbeben, das wievielte war es bereits seit sie hier war, sie hatte seit Stunden aufgehört zu zählen. Hier war es doch nicht mehr sicher. Keine Tiere, kein Luftzug, war Resembool zur Hölle auf Erden geworden? Sogar die Wolken zogen sich zur Abendsonne zusammen.

Nichts bleibt vom Übel dieser Welt verschont.
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Roy Mustang

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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeDi März 22, 2016 6:22 pm

Der Oberst wartete ruhig ab, bis Winry ihm alles erzählt hatte, was sie wusste und konnte. "Schon in Ordnung Winry, das reicht fürs erste", meinte der Oberst nur und wandte sich dann an seine Leute. Ihnen gab er den Auftrag die Dorfbewohner zu befragen, ehe er das Loch absperren ließ. Damit niemand hin einfiel. Dann schaute er sich mit genug Abstand das Loch an. Winry übertrieb nicht, ihr Haus könnte wirklich zwei mal hinein passen. Doch wie konnten sie herausfinden wie tief das Loch ist? So schnell wusste der Oberst auch keinen Rat.

Kazuma cf: Straßen Central City's
Währenddessen trudelte Kazuma mit einem Staatsalchemisten und zwei weiteren Leuten des Militärs. Ebenso fiel ihm die große Rüstung und einen ziemlich kurz geratenen Jungen auf. Da Kazuma aber von Alex zum Ort des Geschehens gerufen wurde, sprang er vom Dach des Zuges, wo er die ganze fahrt über gesessen hatte und lief wie ein Windzug an der kleinen Gruppe vorbei auf die Felder. Direkt zum Wald hin, wo die anderen waren. Kurz darauf meldete Kazuma sich bei Alex, der nun sein Vorgesetzter war, an. Kurz darauf wurde er dem Oberst vorgestellt.

Der Oberst schaute überrascht eine Chimäre zu erblicken. Das ist also der Neue ihrer Einheit? Sehr ungewöhnlich eine Chimäre beim Militär zu sehen, noch dazu sah diese nicht aus, als wäre sie beim Militär. Immerhin fehlt die Uniform", meinte der Oberst knapp. "Ich mag euer blau von Uniformen nicht, ich bleib lieber bei meiner Kleidung", antwortete Kazuma und stellte sich dann vor. "Yo bin Kazuma und ihr seid wohl der feurige Oberst, von den Armstrong schon einiges erzählt hatte", stellte sich Kazuma fix vor. Der Oberst fand diese lockere und merkwürdige Redensart von Kazuma doch recht merkwürdig. Immerhin sprach niemand beim Militär so wie Kazuma jetzt.

Mittlerweile bemerkten die anderen das eine Chimäre bei ihnen war und schauten diese dementsprechend an. "Wenn der Major euch für gut genug hält, seiner Einheit beizutreten, dann sag ich nichts dazu. Ist ja nicht mein Bier", meinte Roy Wahrheitsgemäß und blickte wieder zum riesigen Loch. "Wenn wir nur wüssten wie Tief es wäre, dann kämen wir weiter", murmelte der Oberst. "Werft doch einfach einen Stein runter, so macht man das um Tiefen heraus zu finden", meinte Kazuma und warf einen großen Stein einfach mal in das Loch. Das er aber jemanden da unten treffen würde, das wüsste er nicht. Noch konnte er es vorausahnen.
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Daniel Wibbmeier

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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeDi März 22, 2016 6:40 pm

Auf meine Wortehin schrie mich das Kind an, als dann eine Rüstung hinzukam hatte ich schon eine Ahnung wer der Kleine ist. Da fragte er mich auch schon ob ich wüsste wer er sei, "Lass man überlegen. Roter Mantel, Blonde haare und Goldene Augen und eine Rüstung als Bruder. Die Gebrüder Elric. So, so, du bist als der Fullmetal Alchemist, Edward. Wollte dich schon lange kennenlernen.", meinte ich und zündete mir mit meinen Handschuh eine Zigarrete an.

Mein Blick wandert zu Stör, "Warum bist du überhaupt dabei?". "Ich muss noch mal zu Rockbell, meine Automail ässt sich bei bestimmten bewegungen schwer bewegen, Scheinbar wurde eine Schraube, oder so vergessen.". Im nächsten Moment klatschte mir Rössler eine. Ich rieb mir die Wange und sah sie etwas ungläublig an. "Wie Hirnlos bist du denn?! Sämtliche Staatsalchemisten wurden nach Resembool beordert!", schrie sie mich förmlich an, als ob die Ohrfeige nicht ausgereicht hatte.

Na ja, ich sah dann wieder zu den Brüder hin, "Könnten ihr uns in den Wald bringen? Ich hab keine Ahnung wie wir hinkommen.", fragte ich sie umhilfe. Immerhin kannten wir uns hier nicht so wirklich aus. Funkelte Rössler von der Seite finster an und nahm ein zug von der Zigarrete, "Ich bin Leutnant Daniel Wibbmeier, das sind Leutnant Tanja Rössler und Leutnant Stefen Stör. wir sind alle drei Staatsalchemisten."
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeDi März 22, 2016 8:31 pm

Mittlerweile hatte sich auch der Kleine wieder mehr beruhigt und stellte mehr oder weniger zufrieden fest, dass er doch nicht so unbekannt war. Aber seine Augenbrauen blieben weiterhin tief ins Gesicht gezogen, als er den Kopf hob, um dem Gegenüber ins Gesicht schauen zu können, der die Zeit damit verbrachte nicht nur eine zu Paffen, sondern auch sich damit Zeit zu lassen sich vorzustellen.
Aber die Dreiergruppe war etwas seltsam gegenüber Ed und Al. Schließlich schien einer der Anführer zu sein, dem aber direkt eine geklatscht wurde. So schreckte ein wenig zurück und schaute nicht schlecht, als die Situation ihren Lauf nahm. Aber auf die gestellte Frage hin, ob er sie zum Wald führen könnte, lächelte Ed ein wenig schäbig wohl.

"Aber sicher kann ich das," antwortete er schnell und machte sich direkt auf, den Weg zu zeigen. Aber Al, der etwas zurückblieb kratzte sich am Helm und rief nach: "Ich schaue mich mal im Dorf um, ob ich etwas entdecke". Edward drehte sich ihm zu, nickte zufrieden und lief weiter wen Weg in Richtung des Waldes entlang. "Dann mal mir nach," rief er dem Dreiertrupp entgegen.

Es kam auch Ed wie eine Ewigkeit vor, während sie so entlang trabten. Warum war der Weg nur so weit, und was war wirklich geschehen? Ed fragte sich das ein oder andere sehr intensiv, denn schließlich konnte man in Central nicht viel in Erfahrung bringen, was hier geschehen sein könnte. Ein Loch, hatte man gesagt. Aber was konnte ein Loch schon auslösen? Andererseits hätte sich der Oberst nicht herbegeben, wenn es nicht etwas... "größeres" wäre.
Also beschleunigte der Kleinen seinen Schritt, wollte er doch unbedingt wissen, was hier nun los war.

Aber dann endlich... Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit sah er schon den Oberst, wie er mit einer kleinen Gruppe sprach. Und... Was war das? Eine Chimäre? Hier? Beim Oberst? Da sie nicht entsprechend des Militärs gekleidet war, stürzte Ed sofort näher und rief lautstark: "Was IST HIER LOS??? WER IST DAS und was macht eine Chimäre hier?"
Ein wenig sackte seine Stimme gegen Ende der Frage zusammen, als seine Augen das Bild Winrys ausmachen konnten. Und so geschah es schließlich, dass er mehr schlecht als recht weiter stolperte um sich ihr direkt zu nähern.

"Winry... Ist alles in Ordnung? Geht es Dir gut?" Es schien als wären alle anderen Fragen gerade wie ausgewischt zu sein. Eigentlich hatte er noch eine, die er stellen wollte, aber das konnte gerade warten. Auch der Oberst wurde zunächst mehr oder weniger ignoriert. Dass der Hase bereits einmal am Bahnhof aufgetaucht war, spielte jetzt gerade so eine kleine Rolle wie das schwarze Loch, welches sich in der Nähe befand. Eigentlich wollte er auch seine metallene Hand heben, um ihr durch die Haare zu streifen. Aber als er ansetzte, stoppte er schnell. Denn schließlich waren sie sich schon lange nicht mehr so inne, wie noch vor ein Paar Jahren, oder? Schluckend und mit großen, besorgten Augen schaute er zu seiner Kindheitsfreundin und hockte sich neben sie. Warum war sie so traurig... Warum so besorgt? Ihr ging es doch gut, oder etwa nicht...?
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeDi März 22, 2016 10:14 pm

Als der Oberst sich mit aufmunternden Worten entfernte betrachtete Winry weiterhin den ihr so fern vorkommenden Wald. Was würde jetzt mit ihnen geschehen? Würden sie und die Dorfbewohner evakuiert werden oder was hatte das Militär als nächstes vor?

Aus den Augenwinkeln beobachtete sie einige Militärangehörige welche bereits ein paar Bewohner unter Augenschein nahmen, jemand denn sie nicht persönlich kannte befragte ebenfalls ihre Oma. Andere sicherten die Gegend um das Loch herum ab, während sich der Oberst mit jemanden unterhielt.

Und dieser jemand stach Winry sofort ins Auge. M-Moment mal war das ein Hase? E-ein sprechender Hase? Der jungen Mechanikerin entfuhren alle Gesichtszüge, mittlerweile wirkte sie eher etwas verwirrt und erstaunt. Was machte ein Hase in einem Wald? Na nun gut es gehörte sich ja immerhin für Hasen in einem Wald zu leben, vielleicht war es auch für manche Hasen auch ein Zuhause, aber Moment was dachte sie sich denn da dieser Hase war ganz bestimmt nicht normal. Der ging auf zwei Beinen und sprach gerade mit dem Oberst.

So langsam aber sicher kam ihr wieder der Gedanke in denn Sinn das sie dieses ganze Scenario nur träumte, das Loch, eine Einbildung, das Militär, ein Wahrnehmungsfehler ihrerseits, dieser Hase, ein Trugbild, die Tatsache das Resembool ab jetzt unsicher wäre, ein riesiger Albtraum aus dem sie bestimmt schon sehr bald wieder aufwachen würde. Nur leider war dies nicht der Fall und abermals wurde ihr die Härte der Realität vor Augen geführt.

Wenn sie dies alles träumen würde, wäre sie wohl schon längst aufgewacht, sie hätte sich selbst zum Aufstehen zwingen können, nicht durch Selbstverletzung nein einfach nur durch bloßer Willenskraft, doch da sie dies nach etlichen versuchen nicht geschafft hatte, konnte das alles hier einfach kein Traum sein.

Missmutig beobachtete sie den Hasen wie dieser langsam auf das Erdloch zuschritt. Was hatte dieses Tier oder Mensch? Jetzt vor?

Ihre Frage wurde beantwortet als er einen Stein aus dem Gras fischte, der einem Kieselstein Konkurrenz machen konnte. Diesen schmiss der Hase jetzt auch noch ins Loch. Wie bitte war dieser Hase jetzt total verrückt? Ihre Augen waren vor verdutzen geweitet und ihre Kinnlade wäre beinahe aus ihrer Verankerung gerutscht.

Nicht das sie es nicht schon versucht hätte, also einen Stein oder eher Tränen ins Loch purzeln zu lassen, was sie vor allen niemals zugeben würde. Aber sie selbst hatte schon nichts gehört wie sollte das denn jetzt bitteschön weiterhelfen.

Aber was soll's, letztendlich war sie nicht die Expertin sondern die Truppen die nun extra aus Central angereist waren und Staatsalchemisten würden sie auch dabei sein? Vielleicht, immerhin gehörten sie doch auch zum Militär oder nicht?

Es war schon einige Zeit vergangen als dieser Hasenmensch, sie beschloss ihn vorerst so zu nennen, den Stein ins Loch geschmissen hatte, oder eher in die Finsternis die nichts wieder zurück gab. Und nach wie vor war noch immer kein Aufprall zu hören.

Und genau diese Tatsache stimmte Winry abermals in Unbehagen und Trauer. Wenn man den Stein schon nicht hören konnte, wie konnte dann ihr Hund den Sturz überlebt haben? Ihr Hund hatte zwar eine Automail als Bein doch ob ihr dies im Angesicht der Tiefe weiterhelfen würde, konnte sie nicht einschätzen. Ihre Automails hielten zwar viel aus aber diese Höhe würde selbst die beste Automail nicht überleben und die Tatsache das ihr Hund noch drei gesunde Beine hatte, konnte ihrem Hund zum Verhängnis werden. Aus wie viel Metern höhe würde man gleich noch mal am Boden zerschehlen wie eine verfaulte Frucht?

Oh Gott Winry wollte gar nicht mal im Ansatz daran denken was mit ihrem Hund geschehen war. Er war Tod was anderes konnte sie sich nicht vorstellen. Im Moment jedenfalls nicht dafür waren ihre Gedanken noch zu aufgewühlt.

Das nächste was die blonde noch mitbekam war wie sich ihr wieder Schritte näherten und vor ihr zum Stillstand kamen. Wieder schwarze Schuhe, wer war es dieses mal? Noch ein Soldat? Aus ihren glasigen Augen blickte sie auf und ehe sie sich versah war dieser jemand auch schon neben ihr auf den Baumstumpf gesunken.

"E-Edward?", sie konnte gar nicht glauben wer eben noch vor ihr gestanden hatte, sie fühlte sich so unglaublich erleichtert. Dementsprechend war sie aber auch verdutzt. Ihr Kindheitsfreund war hier, bedeutete das also auch das Al nicht weit war? Sie waren nach unendlich langer Zeit wieder nach Hause wieder zurückgekehrt? Aber wieso, wegen ihr? Wegen diesem Loch? Sie konnte ja verstehen, dass sich ihre Brüder, ihre langjährigen Freunde sorgen um sie machten, sorgen um Resembool machten, aber hier war es doch im Moment nicht sicher für die beiden. Ihr wär es lieber gewesen sie würden in einer sicheren Gegend geblieben sein.

Hatten doch beide schon Teile ihres Körpers verloren, sie wollte nicht auch noch Schuld sein, dass die beiden noch mehr verloren. "Mir geht es gut Ed....Naja mehr oder weniger...", antwortete sie zunächst auf die besorgt klingende Frage ihres blonden Freundes, während sie in die Richtung des schwarzen "Unheils" blickte. "...aber Ed warum bist du hier? Ist Al auch hier?", stellte sich daraufhin ihre Fragen, sie wollte die beiden nicht noch mehr Bürden aufzwingen als sie eh schon zu tragen hatten. Wollte sie doch den beiden Brüdern das leben so unbeschwert wie möglich gestalten, doch eins musste sie zugeben.

Sie fühlte sich weitaus sicherer als sie noch vor wenigen Stunden war, allein mit den Dorfbewohnern und ihrer Oma, die sie, wenn den nun wirklich etwas passiert wäre, niemals hätte allein beschützen können. Doch jetzt? Jetzt war das Militär hier. Und sie wusste das Militär von Central war stark sogar sehr stark. Immerhin war Oberst Mustang hier und seine Untergebenen, einschließlich des Oberleutnants und Major Armstrong. Und nun? Nun waren die für sie stärksten Menschen hier an ihrer Seite die sie schon seit ihrer Kindheit bewunderte, für ihre Entschlossenheit.

Erst jetzt viel ihr überhaupt auf das sie ja weder dem Oberst noch sonnst jemanden erzählt hatte das sie ja noch jemanden vermisste. "...Nein Ed es ist überhaupt nichts in Ordnung...", ihre Augen flackerten als sie Aufstand sich zu ihrem Kindheitsfreund umwand in aus weit geöffneten Augen entgegenstarte und wehement auf das gigantische Erdloch zeigte. "....Den.....Den sie ist da runtergestürzt....", in ihrer Stimme lag etwas weinerliches so als könnte sie direkt abbrechen, dennoch lag auch etwas entschlossenes in ihren Augen trotz das sie so wirkten als könnten sie gleich wieder einen Sturzbach hervor rufen. "..das Loch ist so tief Ed, ich habe es selbst gesehen....ich konnte nicht mal den Grund sehen...", als wollte sie fast schon darauf hinweisen das ihr HUnd diesen Sturz niemals hätte überleben können, allein was ihre Hündin für eine Geschwindigkeit drauf hätte mit die er in die Tiefe stürzte und dann erst unten auf den Boden aufkommen würde, falls es überhaupt einen gab.
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSa März 26, 2016 3:05 pm

Etwas überrascht war der Oberst, als der Hase einen Stein runter warf. Doch er konnte nicht das kleinste Geräusch wahrnehmen. Und so musste er sich nun was ganz gutes Überlegen, wie es nun weiter gehen würde.

Als hätte der Oberst nicht schon genug Probleme, da hörte er auch noch den Fullmetal. Er bemühte sich ruhig zu bleiben, da es doch ziemlich verzwickt war. Ein Loch erschien nicht einfach in einer von Landwirtschaft geprägten Ecke Amestris, das war klar, doch noch eine Chimäre hier zu haben? Gut es verunsicherte etwas den Oberst, immerhin hätte er nicht gedacht, das der Strong Arm Alchemist eine Chimäre in seine Truppe aufnahm. Dann drehte er sich doch zu dem 'Kleinen' um. "Tag auch Fullmetal, könntet ihr nicht so rumbrüllen? Wir wollen das Loch hier ja nicht vergrößern" Eine bessere Antwort hatte Roy derzeit nicht, als das zu sagen. Denn worauf würde der stur köpfige Knirps denn hören? Wahrscheinlich würde er eh bald wieder Chaos verbreiten oder Rechnungen dem Oberst geben, die das Militär 'übernehmen' sollte.
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSa März 26, 2016 3:16 pm

Kazuma konzentrierte sich gerade, den Aufprall des Steines zu hören. Gerade als er den Stein hörte, hörte er jemanden brüllen. Er wusste das einige ihn nicht sofort in Ruhe lassen würden. Immerhin sah er ja viel zu sehr nach Hase aus, als nach Mensch.

Etwas genervt sah er zu der Person, dessen Stimme er gerade gefühlte zehn mal stärker, durch sein Gehört. Hasen sollten ja bekanntlich etwas mehr hören können, als Menschen. "Jo, mal etwas weniger Brüllen wäre nett, das geht mir auf die Ohren" Meinte Kazu nur und seine Ohren zuckten kurz. Das eine war normal gerade, das andere war dem Loch gewidmet. Denn auf Boden kam der Stein nicht gerade auf, sondern auf etwas anderes, wenn er sich nicht getäuscht hatte. "Laut meinen Berechnungen...ist das Loch mindestens fünf Meter tief, kann auch mehr sein. Da ich nicht weiß worauf der Stein gelandet ist" Erklärte ich das Ergebnis zu dem ich kam.

Dann wandt er sich zu dem Jungen, der ihn angebrüllt hatte. "Wenn du kämpfen willst, dann solltest du das Verschieben, denn jetzt braucht der Hund Hilfe" Kazuma konnte durch die tierischen Gene die er nun hatte, auch besser Riechen. Und so konnte er den Duft eines Hundes wahrnehmen und zwar kam es aus dem Loch. Blut konnte er noch nicht wahrnehmen, doch seine Nase zuckte niedlich, da er nun sehr viele Gerüche wahr nahm. Gerüche des Waldes.
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSa Apr 02, 2016 5:59 pm

Wir kamen an dem Loch an, der Fullmetal ging zu einer jungen Frau die verzweifelt auf einen Baumstumpf sah. Zeitgleich erblickte ich eine Chimäre, in der Gestalt eines weißen Hasen. Interssant! "Das muss das neue Teammitgleid von Major armstrong sein.", meinte Stefen, neben mir. ich sah ihn etwas überrascht an, "Woher weist du das denn?". "Tja, ich hab meine Quellen.", frech wurde ich von Stefen angegrinst. Ich unternahm nichts und beließ es erst mal der Frechheit.

ich schritt weiter und entdeckte neben dem Hasen den Oberst und schritt an dessen Seite und nahm einen Zug an meiner Zigarrete. "Nicht mal in einen Wald kannst du es sein lassen zu Rauchen!", beschwerte sich Tanja. "Ruhig Blut, ich werde schon nichts in brand stecken.", schob ich die ruhigekugel. Sie soll sich nicht so haben!

"Und, wie siehts aus, Tanja?", fragte ich sie. "Das Loch ist endenfalls nicht auf Natürliche Wege entstanden. Denn hier gibt weder alte Stollen, noch sonstige Art von Erdreich bewegung. Das ganze passt einfach nicht eine Ländliche Gegend.", Tanja zog sich einen Handschuh an, auf deren Innenseite sich ein Bandkreis befand. Sie legte die Hand auf den Boden, vor dem Loch und schloss die Augen. Wenn sich jemand mit dem Thema Erdreich auskannte, dann war es Tanja.

Plötzlich schreckte sie auf und hatte einen Paniken Blick aufgesetzt und keuchte. "Was hast du gesehen?!", erfragte Stefen. Sie wandte den Blick zum Oberst neben sich, "Da unten ist etwas und macht mir jedenfalls Angst!". Das Klang beunruhigend, wenn sie schon Angst hat, dann ist etwas da unten was einen die Hölle heiß machen konnte!
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSo Apr 03, 2016 10:19 am

"Naja," antwortete Ed flink auf Winrys erste Frage, "wir haben von den 'Geschehnissen' hier im Dorf gehört und sind so schnell gekommen wie möglich..." Und wie man unschwer erkennen konnte, galt das auch für das Militär und den Oberst, der sich auch schon zu Wort melden musste. Dem Oberst galt lediglich ein gemeines Nicken als Antwort, als sich die Augenbrauen des Alchemisten weiter verfinsterten. Nicht wegen des Oberst, der auch noch nicht sicher zu sein schien, was hier eigentlich los war, sondern auch wegen der Chimäre, die er angeblich auf die 'Ohren gehen' würde. Aber wen kümmert's? Waren sie hier bei wünsch Dir was? Wahrscheinlich nicht, denn schließlich war es schon soweit gekommen, dass geschaffene Wesen ins Militär gerufen wurden... 
Etwas nachdenklich betrachtete der Fullmetal den Hasen, der den Stein geworfen hatte und daraus seine ganz eigenen Schlussfolgerungen zog. Doch der Winzling war sich noch nicht so sicher, warum gerade hier etwas so großes und vor allem tiefes entstehen konnte. War es Zufall? Oder geschah das gerade wirklich aus bestimmten Gründen?
Als sich der Blonde wieder Winry zu wandte, die doch so verzweifelt schien, gab sie auch schon den Grund für ihren Zustand preis. Ed war sich nicht sicher, wie er denn nun reagieren sollte. Wohl wusste er, dass er die Hand ausstrecken und die Kindheitsfreundin umarmen sollte, wollte er ihr doch Trost spenden. Aber er war niemand, der eine solche Nähe suchte. Nicht jetzt jedenfalls. Stattdessen musste er etwas ganz anderes tun...

"Al ist auch hier. Er sieht sich gerade im Dorf selbst um... Und ehm, Winry?" fragte er leise weiter ohne auf eine Antwort ihrerseits zu hoffen. "Wir finden Den!" Dabei klang seine Stimme nicht traurig oder mitfühlend als mehr entschlossen. Und so formte sich auch sein Blick, mit dem er das kauernde Mädchen ansah. Er berührte sie nicht, er betrachtete sie bloß. Es war nicht die Zeit für etwas anderes und so erhob sich Ed aus seiner Hocke und nickte vehement. "Ja, wir müssen nachsehen."
Ihm war ganz egal, wem er hier auf die Ohren ging, und wessen Geld fließen musste, um hier wieder einiges zu richten. Der Staatsalchemist war nur hier, um zu handeln. Und das sollte er tun. Allerdings musste er wegen einer Sache sich dann doch ablenken lassen und wandte sich dem weißen Hasen zu, der wohl viel von sich hielt. "Kämpfen will hier wohl keiner. Aber ich glaube ich hab Dich lieber im Blick, Chimäre!" Dass Ed dabei etwas abfällig klang war zwar unbeabsichtigt, verriet aber seine Gefühle dem Anderen gegenüber recht deutlich. Und in der Tat könnte es einmal dazu kommen, dass die Chimäre auf der falschen Seite stehen würde. Und Ed sollte dann nicht zögern... Er hatte schon zu viel gesehen, als dass er seiner kindlichen Naivität noch immer den Vorlauf lassen könnte.
Allerdings stimmte der Knirps dem Hasen in dem Punkt des Hundes zu. Dieser brauchte wirklich Hilfe. Und wenn es diesem schlecht ginge, dann auch Winry. Und das war nicht akzeptabel. Niemals mehr.

So stiefelt der Junge los und kam an der Dreiergruppe vorbei, wo auch der Oberst sich breit machte. Einer dieser Drei hatte wohl schon eine Vision, was es dort unten gab und so konnte Ed nicht anders, als zu lauschen, was es da zu sagen gab. Und schon schien sich seine Entschlossenheit zu steigern, denn schließlich war er hier nicht allein und konnte Hilfe von allen Seiten erwarten. Selbst dann wenn da unten wirklich etwas war, was keiner sehen sollte... Oder wollte.

Der Fullmetal Alchemist ging weiter, bis er schließlich am Rande des riesigen Loches stand. Er sah hinunter ohne dass er irgendetwas außer Erde am Rand und ein Paar Wurzeln hätte sehen können. Von Den war leider keinerlei Spur. Wäre er wirklich heruntergestürzt, dann kann er das wohl kaum überlebt haben. Das musste auch Winry wissen... Und wenn es so wär, dann würde sich vieles verändern. Zu lange waren die drei gemeinsam aufgewachsen und wie oft hatten sie mit Den getollt, als sie es noch so gut konnten? Irgendwie verband Den Winry und die Elric-Brüder.
So schluckte der Kleine und eine winzige Schweißperle bildete sich auf seiner Stirn, als er weiter nach etwas suchte, was ihm hätte helfen können... Aber es schien so, als würde er da selbst nachhelfen müssen. 

Ohne weiter den Oberst zu fragen oder andere hochranginge Offiziere des anwesenden Militärs, richtete sich Ed gerade auf, hob die Arme und klatschte die gesunde sowie die künstliche Hand aneinander. Schnell hockte er sich wieder vor den Rand des Abgrunds undd berührte mit den Handflächen den Erdboden. Blaue Bitze zuckten schnell und wild durch die Gegend. Sie sollten aber niemanden treffen oder verletzen können, denn sie waren das Resultat aus eine Transmutation aus Erde und ... Gedanken? Denn Ed schaffte hier nichts neues, nur formte er die Erde in festen Stein und bildete eine Wendeltreppe, die sich hinunter zwang und aus dem Rand des riesigen Loches kam. An den Seiten der sich nun bildenden Stufen erstellte Edward noch ein Geländer. Aber eben so wie er war, war das Anfangsstück am oberen Teil mit Edwards kleinem Kopf versehen, auf dem eine kleine blonde Strähne steckte.

Als er fertig war und man noch immer nicht erahnen konnte, wie tief es hinabging, hoffte er auf Unterstützung. Als drehte er sich wieder zu den Anderen um und sagte laut: "Und wer kommt mit?" Ein breites Grinsen hatte er aufgesetzt, denn schließlich hatte er allen einen neuen Weg präsentiert. Tja... Er konnte es eben.
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Winry Rockbell

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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSo Apr 03, 2016 1:40 pm

Wir finden Den!, diese Worte des Staatsalchemisten halten seit jeher in ihren Gedanken wieder. Nun war der Alchemist bereits aufgestanden und hatte sich dem riesigen Loch zugewandt.

Und immer noch Blickte die Mechanikerin dem Staatsalchemisten nach. ....Diese Worte, dieser Blick, als er sie aussprach, ja Winry hatte kein Zweifel mehr. Es war dieser entschlossene Blick den Ed und Al immer hatten, wenn es um ihre Körper ging, sie wieder zu bekommen, egal was es kostete. Dieser Blick, war es nun der Winry Hoffnung fassen ließ. Ebenso die Worte des blondhaarigen.

Winry wusste sie konnte sich darauf verlassen das Ed ihren Hund zurückbrachte. Allein schon die Entschlossenheit mit der ihr Kindheitsfreund alles zu Hand haben schien, bewunderte sie. Sie selbst würde in so einer Situation wohl nie so viel Mut aufbringen können und auch von sich selbst aus niemals schaffen. Dennoch wenn Edward in so einer Verzwickten Lage Hoffnung schöpft, dann konnte sie dies doch ebenfalls, oder nicht?

Winry konnte den Worten ihres Kindheitsfreundes vertrauen. Und vielleicht trugen diese Worte und dieser Blick seitens ihres Freundes dazu bei das sich ihre Gesichtszüge etwas aufhellten und sie ein erleichtertes seufzen von sich gab. Mit einem leichten lächeln beugte sie den im roten Mantel gehüllten Staatsalchemist wie er versuchte sich da vorne vor de Militär zu behaupten.

Alphonse war also auch hier?.....Bin ich froh..., Winry konnte angesichts der Situation in die sich Resembool gerade befand dennoch nicht ihre Freude über die Elric-Brüder im Zaum halten. Sie sind zurückgekehrt.

Doch lange konnte sie ihre Gedanken nicht fassen als schon wieder laute Diskussionen, zum Teil auch verzweifelte Laute an ihr Ohr traten. Ja sie hatte es ja beinahe vergessen. Ihr Kopf wandte sich von dem rücken des Staatsalchemisten ab, ehe er zu der Menge schnellte die von einigen Militärangehörigen gerade etwas befohlen bekamen. Anscheinend sollten sie evakuiert werden.

Angesichts der Tatsache, dass sich das Loch nicht um natürlichen Ursprung handelt und seitens dessen was diese Frau eben gesagt hatte oder welchen Blick sie aufgesetzt hatte als sie ihre Handflächen zur Erde wandte, anscheinend war diese Geste auch wieder ein Teil der Alchemie den die Mechanikerin wieder mal nicht zu verstehen schien, aber ihr dennoch wieder etwas den Mut nahm denn sie noch zuvor gefasst hatte. Es hatte anscheinend nichts gutes zu bedeuten wenn sogar eine Frau des Militärs oder war sie doch Staatalchemistin? Panisch wurde wenn sie ihre Tätigkeit anwandte.

So Schlussfolgerte die junge Mechanikerin das Resembool, so wie sie es einst kannte vor dem auftauchen dieses Loches und jetzt nach dem erscheinen nicht mehr sicher war. Und genau dies ließ das Militär also handeln und wollte alle Bewohner Resembools evakuieren.

Die junge Mechnikerin beschloss sich ebenfalls zu der Menschenmenge von Resembool Bewohnern und Militärangehörige aufzumachen. Auch um sich der Lage bewusst zu machen, aber auch um eine gewisse alte Dame aufzufinden, welche sie seit dem Telefonat zwischen ihr und dem Oberst nicht mehr gesehen hatte.

So stand die blonde nun vor der Menge, unbefugt irgendetwas zu tun. Wie sollte sie denn auch? Immerhin tummelten sich vor ihren Augen große, teils aufgebrachte, teils verzweifelte Menschen, die wie wild gegen wieder große Militärangehörige debattieren. Und die junge Mechanikerin suchte immerhin eine weit aus kleinere, ältere und vielleicht auch gebrechlichere alte Dame.

Winry blickte sich neben der Menschenmenge immer wieder um, wobei sie Wortfetzen wie Evakuierung, zu ihrem Besten und Verwandtschaft mitbekam. Doch ihre Oma hatte sie immer noch nicht entdeckt, kurz darauf als sie schon aufgeben wollte, sich einer anderen Gruppe zuwenden wollte, schallte eine ihr nur zu vertraute Stimme an ihr linkes Ohr.

"Wen suchst du den mein Kind?"
Erleichtert diese Stimme zu vernehmen wandte sie sich nun zu der ihr nebenstehenden Person um. "Oma", gab sie fast schon erleichtert von sich.
"Ich habe noch mit einem Mann des Militärs gesprochen, er wollte im Detail wissen was hier vorgefallen ist.....deswegen hatte es ein bisschen länger gedauert", gab ihre Oma als Erklärung ihres Verschwindens von sich ehe sich noch demonstrativ auf einen der Militärmänner abseits des Getümmels zeigte, welches sich vor ihnen aufragte.

"Wie es aussieht sind die beiden auch wieder da", Winry wusste das sie nicht lange überlegen musste wen ihre Oma mit "die beiden" meinte, so konnte sie doch den Blick ihrer Oma deuten welcher sich zu der kleinen Gruppe vor dem Loch richtete. Zu Ed und zu Al, letzterer sah sich wohl immer noch in Resembool um.

Ihre Oma richtete ihre Augen für einen Bruchteil einer Sekunde auf die vor ihr so bekannten Gesichter, auf den Haufen Bewohnern dieses Dorfes wohlgemerkt. "Das Militär redet von Evakuierung....möchte uns doch loswerden damit sie ihre Arbeit verrichten können....dabei verstehen sie nicht das dies hier unsere einzige Heimat ist.... ", anscheinend wollte ihre Oma weitereden doch für Winry wäre es unmöglich gewesen die Worte auszusprechen, die sie schon so lange ihrer Oma vorenthalten hatte, wenn ihre Oma jetzt weitergesprochen hätte.

"Duuu Oma?...", Winry wusste nicht so recht wie sie anfangen sollte, hatte sie doch die Befürchtung dass sich ihre Oma gegen ihren Willen wären könnte, was die junge Mechanikerin so oder so nicht ausschließen konnte. "....das Militär hat recht...ich möchte das du Resembool verlässt...", nachdem die Mechanikerin endlich das ausgesprochen hatte was ihr jeher auf dem Herzen lag, kam es ihr doch so vor als würde ihre Oma ihre Worte in den falschen Hals bekommen und dies wollte die Mechanikerin erst recht nicht war ihre Oma ihr doch das liebste von ganz Amestris. "....ich möchte dich nicht loswerden Oma...ich meine....ich möchte das du...", versuchte sie anzusetzen um ihre Wort letztendlich doch nicht so harsch klingen zu lassen als die Mechanikerin es wollte und dennoch gelang es ihr nicht einerseits weil sie bereits wieder anfing zu stottern andererseits weil ihre Oma sie unterbrach und die Worte mit der ihre Oma Winry unterbrach hätte sie niemals geglaubt aus ihrem Mund zu vernehmen.

"Ach weißt du....Winry....ich bin schon alt...um mich macht sich keiner mehr sorgen...", fing ihre Oma an und dabei klang sie so als wäre sie die weiseste Oma dieses Landes. " ....was? Oma n-nein ich...", weiter kam die Mechanikerin nicht. "...dieses Dorf ist mein zuhause....ich lebe schon lange Zeit hier und werde auch weiterhin hier leben....mich kriegt hier keiner weg...dieses Dorf ist mein Anfang....und wenn es sein muss auch mein Ende....", sie wusste ja das ihre Oma stur sein konnte, doch so stur nun auch wieder nicht.

Und diese Wort die ihre Oma ihr gegenüber aussprach als wäre sie selbst nur irgend so ein Militärangehöriger der sie zum "Gehen" bewegen wollte. Herr Gott noch mal ihre Oma hörte ihr ja überhaupt nicht zu.
"Sag so etwas nicht Oma....", fing die Mechanikerin erst leise an. "...Sag so was nie wieder Oma....Herr Gott noch mal ich brauche dich...ich möchte das du in Sicherheit bist um meinetwillen Oma....ich HABE doch nur noch dich...", fing die Mechanikerin an lauter zu werden und ja es war ihr in diesem Moment ganz egal welche Leute und wie viele ihre Worte in diesem Moment mitbekamen, nur wichtig war, dass ihre Oma ihr endlich mal zuhören würde. Mit den letzten Worten die ihr etwas zu laut aus ihrer Kehle gerutscht waren, hatte sie bewusst auf ihre Eltern angesprochen in der Hoffnung ihre Oma würde verstehen, ihre Sturheit nachgeben und einwilligen.

Und ihre Oma verstand, fast schon wehleidig blickte sie in die Augen ihrer Enkelin, ja mit ihren sturen Worten hatte sie die blonde wohl wirklich etwas zu sehr verletzt. Das sie jetzt auch noch auf ihre Eltern zurückgreifen musste, erst ab da an wusste Pinako das sie zu weit gegangen war und ihr ausmaß wurde ihr noch deutlicher als sie darüber nachdachte was aus Winry werden würde, würde sie ebenfalls diese Welt verlassen.

Die Augenbrauen der älteren zogen sich wehleidig zusammen, ihre Oma erkannte in den Augen ihrer Enkelin keine einzige Träne, nicht mal Unentschlossenheit ihrer Worte gegenüber konnte sie herauslesen. Nein das einzige was sie in den blauen Seelenspiegeln erkannte war.....Entschlossenheit. Jedes einzelne Wort der jungen Mechanikerin triefte vor Ernsthaftigkeit.

Schweren Herzens gab sie ihrer Ekelin nach. "....nun gut...ich werde Resembool verlassen....", ihre Oma wandte der blonden den Rücken zu als sie diese Worte aussprach.

Die Augen Winry's welche noch vor Sekunden Entschlossenheit widerspiegelten, weiteten sich nun, sie hatte es tatsächlich geschafft, sie hatte sich mental schon auf ein gegenwirken ihrer Oma vorbereitet, doch jetzt so schnell ein Zurückschreiten ihrer Oma hätte selbst die Mechanikerin nicht erwartet. Ihre Oma hatte seit sie denken konnte Resembool nicht mehr verlassen und soweit sie wusste konnte die ältere bis jetzt keinen überreden Resembool zu verlassen. Und ausgerechnet sie, Winry hatte es geschafft ihre Oma zum "Gehen" zu überreden.

Winry atmete erst einmal die aufgestaute Luft in ihrer Lunge aus ehe sie weitersprechen wollte, doch was? Was sollte sie bitte jetzt sagen? Sie hatte ihre Oma überredet zu gehen, aber wohin sollte sie ihre Oma bitteschön schicken? Das Militär redete von Verwandten. Aber sie und ihre Oma hatten doch gar keine Verwandten mehr. Es gab nur sie und ihre Oma. Es war kein Mensch mehr lebendig, der ihr Schutz gewähren konnte.

Nein warte halt...so ganz war das nicht richtig die junge Mechanikerin erinnerte sich an eine gewisse Familie. "...Oma...", die Mechanikerin schien in ihrer schwarzen Jackentasche nach einem Zettel zu suchen. "Ich möchte das du den nächsten Zug nach Central City nimmst...", fuhr die junge Mechanikerin weiter fort, als sie den Zettel gefunden hatte und diesen nun ihrer Oma reichen wollte, die ihr jedoch immer noch den Rücken zu wand. Jedoch brachte diese Tatsache Winry nicht davon ab ihre Entschlossenheit preis zu geben und so sprach die Mechanikerin weiter: "In Central City folgst du der Adresse auf dem Zettel, diese wird dich zu einem Wohngebiet mit vermieteten Wohnungen führen. Suche diese Wohnung auf, eine Frau und ein kleines Mädchen müssten dir die Tür öffnen, sie sind wirklich freundlich sobald du den Namen Rockbell erwähnst werden sie wissen was zu tun ist. Sie werden dich wirklich herzlichst aufnehmen, sie sind eine wirklich liebenswerte und sehr nette Familie", gab sie das Wissen Preis, welches Winry in kurzer Zeit über diese Familie in Erfahrung bringen konnte.
"....Und da wäre noch etwas...", Winry's Stimme brach, anscheinend ließ ihr der Gedanke über etwas trauriges nicht los. "....im Wohnzimmer habe ich auf dem Sofa Tüten abgestellt in eine der Tüten müsste ein Blumenstrauß sein....ich möchte das du diesen Blumenstrauß mit nimmst Oma...", gegen Ende wurde ihre Stimme wieder fester jedoch brach sie wieder ab als das Ende ihrer Begierde immer näher rückte: "....die Familie wird Regelmäßig den Friedhof Centrals besuchen....ich möchte das du die Familie begleitest und den Blumenstrauß auf dem Grab von Maes Hughes ablegst....ich habe es leider vergessen....und richte ihm liebe Grüße von mir aus...wenn du schon mal da bist..."

Erst gegen Ende hatte sich ihre Oma wieder umgedreht und was durfte Winry sehen? Ihre Oma mit Tränen in den Augen, ihre Oma weinte....Winry konnte sich nicht daran erinnern seit wann ihre Oma das letzte mal geweint hat. Vielleicht als ihre Eltern gestorben sind?

Den Zettel welchen Winry immer noch in ihrer Hand hielt, nahm ihr ihre Oma aus dieser und lass sich die Adresse auf diesem durch. Während Pinako sich natürlich mit dem freien Arms sich die Tränen aus dem Gesicht wischte. "...So du möchtest also das ich zur Familie Hughes gehe?", ihre Oma klang unverändert, natürlich nahm man hier und da noch die erstickte Stimme war, welche die Schuld der Tränen zu sein schien.

Winry nickte, ebenfalls stur, denn nun ging es darum ob ihre Oma nun zu ihrer Sicherheit gehen würde oder nicht.

"...Gut....ich werde der Familie Hughes...und dem Friedhof einen Besuch abstatten...vielleicht kann das auch ein paar Tage dauern...", ließ ihre Oma nun zur Erleichterung ihrer Enkelin verlauten. Dennoch ließ ihre Oma das ungute Gefühl nicht los das ihre Enkelin sie überhaupt nicht nach Central begleiten würde. "Winry du wirst doch mit mir kommen, oder?", jetzt wollte ihre Oma es wissen.

Die Frage, die sie zwar erwartet hatte, aber niemals beantworten hätte wollen, wurde ihr nun von ihrer Oma gestellt. Und Winry? Nun ja sie wusste nicht so recht wie sie damit hätte umgehen sollen, schließlich hatte ihre Oma in gewisser weiße Recht. Sie sollte ihre Oma begleiten, sie musste ja ebenfalls evakuiert werden, war sie schließlich ebenfalls nur ein Bewohner Resembools ohne das Wissen von Alchemie, auch war sie keine Chimäre oder eine Transmutierte Seele und sie konnte auch nicht mit Waffen umgehen. Sie war so zu sagen nutzlos und würde auch nur im Weg rumstehen wenn sie hier bliebe.

Und dennoch, der Gefahr bewusst, wollte die Mechanikerin in Resembool bleiben, war hier dennoch ihr Hund, ohne ihn würde sie sich nicht von der Stelle bewegen. Außerdem wollte Winry bleiben. Hier war das Militär, hier waren Staatsalchemisten, hier waren auch Ed und Al sie hatte also überhaupt keinen Grund zu gehen selbst wenn sie gezwungen werden würde. Sie würde bleiben sie würde sich hier definitiv nicht von der Stelle bewegen. Auch wenn sie nutzlos war, wenn es selbst mal hart auf hart kommt, sie hätte immer noch einen Schraubenschlüssel.

Ihre Oma seufzte sah sich dennoch keine Veränderung in den Gesichtszügen ihrer Enkelin. Sie wollte bleiben, doch ihre Oma wollte sie in Sicherheit wiegen? "....Kind...ich habe deinen Eltern versprochen immer auf dich aufzupassen.... nun würden sie sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen wenn sie wüssten das du JETZT hier bleiben möchtest...", so gab Pinako ihre bedenken Preis. Nun sie würde jetzt verantwortungslos rüberkommen wenn sie sagen würde, sie würde ihre Enkelin hier lassen. Nein das würde sie auch in allen anderen Fällen nicht tun. Da Pinako aber wusste, das Oberst Mustang und Oberleutnant Hawkeye hier waren, würden sie schon auf ihre Enkelin aufpassen und auch die Tatsache das der kleine Knirps und Alphonse hier waren, ließen Pinako letztendlich zu einem Entschluss kommen. "....nun....ich kann dich nicht zwingen Winry...also bitte ich dich...", Winry ging schon davon aus ihre Oma würde sie bitten mitzukommen, sollte dies jedoch wirklich der Fall sein, hätte sich die Mechanikerin vielleicht umstimmen lassen. "....ich bitte die hier zu bleiben und auf das Grab deiner Eltern aufzupassen....ich möchte Den auch wieder sehen.....und sollte dir in irgendeiner weise hier etwa zustoßen werde ich das dem Militär niemals verzeihen ", die letzten Wort sprach sie nur noch so laut sie konnte aus ehe sie sich umwandte und auf den Waldweg 5 Meter entfernt von ihrem Standort zuschritt.

"...Ich ziehe es vor wenn ihr ein Auge auf Winry habt....", Pinako musste nicht mal die Namen aussprechen, um zwei gewisse Brüder mit ihrer Aussage ins Schwitzen zu bringen, ob der eine nun anwesend war oder nicht. Sollte ihrer Enkelin nach ihrer Rückkehr nicht mehr so aufzufinden sein wie sie jetzt war, würden zwei gewisse Brüder etwas erleben können.

Etwas verdutzt sah Winry ihrer Oma hinterher. Gut sie hatte sie zum gehen überreden können, sie durfte hier bleiben, dennoch bereute Winry ihre Entscheidung, ja sie wollte hierbleiben, auf alle aufpassen und dennoch hatte sie furchtbare bedenken gegenüber das Grauen welches in diesem Loch zu finden sein würde. Aber Winry wollte jetzt nicht daran denken. Viel wichtiger war wo ihre Oma jetzt hin wollte, schließlich entfernte ihre Oma sich gerade mit jedem Schritt weiter von ihr. "Oma wo gehst du denn jetzt hin?"

Ihre Oma hob eine Hand zum Abschied. "Ich gehe packen.....auf wiedersehen Winry....pass immer schön auf dich auf, mein Kind", mit diesen Worten verschwand sie hinter einigen Baumgruppen. Ihrer Oma folgten nun einige Bewohner Resembools um ebenfalls ihre Sachen zu packen und sich zu ihre Verwandten aufzumachen. Wenige blieben jedoch wie Winry, sie ließen sich nicht zum gehen überreden und hatten somit unweigerlich ihr Todesurteil unterschieben, so sollte man meinen. Letztendlich wollte die Gruppe aus Bauern hierbleiben und die Stellung halten, einige kannte die junge Mechanikerin.

Doch der wichtigste Grund den ihre Oma hegte, ihre Enkelin allein zu lassen war, die Seelenspiegel der Blonden. Ihre Enkelin hatte sie mit den gleichen Augen angesehen, die Edward immerzu ihr gegenüber ausgestrahlt hatte. Die Augen des blonden Elric strotzten so vor Entschlossenheit. Genauso wie die Augen ihrer Enkelin.
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeMi Apr 20, 2016 9:20 am

Der Fullmetal Alchemist erschuff eine Treppe die bis nach unten führte und nun dort stand und fragte wer alles mitkommen würde. "Ich.", sagte ich und sah zu Tanja und Stefen. Tanja nickte und würde also ebenfalls mitkommen. "Kleinen Moment.", meinte Stefen und ging zu jemanden. "Bestimmt will er seine Automail in Ordnung bringen lassen.", meinte Tanja und sah ihm nach. Ich nickte nur und sah wieder ins Loch.

Stefen erreichte Winry. "Guten Tag, Mrs. Rockbell. Ich war vor einiger Zeit hier gewesen wegen meiner Automail. Ich hab seitdem Probleme meinen Arm richtig zu Bewegen, wäre super nett wenn sie das schnell richten könnten, bevor ich ins Loch hinabsteige.", sprach Stefen Winry an.

Ich sah dem geschehen aus der Ferne zu und zündete mir eine weitere Zigarette an. "Man, du rauchst wirklich wie ein Schlott!", beschwerte sich Tanja, neben mir. "Und.", gab ich wieder. Das konnte ihr doch egal sein, oder? Ich rauche schon so lange und ich hab keinen Bock aufzuhören, auch wenn das rauchen auf die Geldtasche ging. Ich konnte es mir eben leisten, fertig!
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeDo Apr 21, 2016 9:16 am

Zurufe, oder man dies auch immer nennen wollte, wurden lauter und es hatte sich auch inzwischen der Typ vom Bahnhof gemeldet. 'Na, prima', dachte der Kleine noch. 'Allein ist immer blöd.... Aber wo bleibt Al? Hat er etwas entdeckt im Dorf?' Nachdenklich suchten die Augen über den Boden und blieben bei der Menschenmenge stehen, wo Winry schließlich verschwunden war. Sie war dort, das nur Blonde, aber sehen konnte man sie kaum noch.
Sie machte sich viele Sorgen... Wahrscheinlich zu viele Sorgen um so wenig in der Welt. Wenn man etwas nicht in die Hand nehmen konnte, durfte man sich nicht sorgen. Das war seine Meinung. Selbst dann, wenn viele andere betroffen waren. Vielleicht war dies der Grund, warum man immer helfen sollte, wo man denn nur konnte? Wer weiß. Es brachte nichts weiter darüber nachzudenken, denn schließlich galt es das Loch zu erkunden und Winrys Hund heil zurückzubringen. Und schließlich gab es da auch noch die Neugier, und weniger den Mut, den Ed zusammentrug. Was war dort unten und warum geschah dies hier auf dem Land? Warum in einem so beschaulichen Ort wie Resembool?

Der Fullmetal wandte sich wieder von der Menge ab und betrachtete Daniel, den ersten Begleiter, der selbst noch zwei andere hatte... Wobei... Einer ging gerade. Die eine Augenbraue des Knirpses wanderte tiefer. Wo wollte er denn jetzt hin? JETZT?
Seufzend nahm er sich weiter vor nach Al ausschau zu halten in der Hoffnung, er würde direkt hervorspringen. Ein Ed ohne Al war wie Winter ohne Schnee. Kalt aber nicht so wunderschön...
Ed bemerkte schnell, dass ein Würgreflex seinen Hals einnahm und besann sich schnell wieder auf die hiesigen Geschehnisse. Denn schließlich befanden sich hier nicht nur Tier in Gefahr sondern auch etliche Menschen, die zudem sehr verunsichert schienen und wohl auch waren. Der Oberst hatte inzwischen wohl auch einiges um die Ohren, was ja kein Wunder war, betrachtete man nur die Menge an Soldaten, die hier ihr Unwesen trieben. Sie alle brauchten Ordnung und dafür stand nun mal der Oberst. Beziehungsweise... Nein, stand er nicht... Es wa rnur seine Aufgabe. Denn der Oberst mischte sich viel zu oft ein und regte sich auch viel zu schnell auf, wenn es einmal um eine etwas größere Summe ging... Naja die Schäden durch Kämpfe in der Stadt wollten eben beseitigt werden und das konnte sich Ed nicht leisten. Dafür gab es doch den Staat, oder?

Um was kümmerte sich Ed jetzt eigentlich wieder? Er wollte doch eeine großangelegte Rettungsaktion anlegen. Doch nun? Wo war er bereits mit seinen Gedanken? Wahrscheinlich viel zu weit weg, um noch objektiv handeln zu können. Aber das war jetzt weniger von Bedeutung, denn der Alchemist wartete auf weitere Stimmen, ehe er schließlich einen Fuß auf die eigene Treppe setzen würde.
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSa Mai 14, 2016 6:29 pm

Immer noch blickte Winry in die Richtung in der ihre Oma vor kurzem noch zu sehen und nun schon seit geraumer Zeit verschwunden war. Was hatte sie sich überhaupt dabei gedacht sie hatte ihre Oma doch wirklich weggeschickt, ja gehen lassen und der Vorschlag, nein der Aufruf sie solle sich bloß in Sicherheit begeben kam auch noch von ihr von Winry selbst.

Und jetzt wo sie so darüber nachdachte war es wohl doch keine sooo gute Idee, schließlich war sie jetzt allein, wobei.....

Winry's blick glitt über die wenigen verbliebenen Dorfbewohnern bis hin zum Trupp der Militärangehörigen die hierher anmaschiert waren. Ebenso wie die wenigen Staatsalchemisten. Da war sie dann doch nicht sooo allein wie sie es bis eben noch gedacht hatte, dennoch war es etwas anderes das Militär war schließlich nicht ihre Oma, geschweige den ihr Hund Den.

Das heißt ja ich bin jetzt die einzige im Haus, wurde der jungen Automail-Mechanikerin bewusst und so langsam wurde es ihr auch etwas mulmig bei der Sache. Im Endeffekt war es wohl doch eine nicht ganz so kluge Idee ihre Oma "ziehen" zu lassen. Den war auch nicht im Haus.....sie würde die einzige sein die für die nächste Zeit das Haus bewohnen würde, sowohl tagsüber als auch.....Nachts.

Winry wurde schon wieder aus ihren Tagträumen gerissen in dehnen sie sich zur Zeit viel zu oft verirrte, als sie eine Stimme direkt hinter ihr war nahm, die ihr auch in einer gewissen weiße bekannt vorkam. Die junge Mechanikerin drehte sich somit etwas verwundert zu ihrem gegenüber um, dennoch angesichts der Situation in der sie sich gerade befand, lächelte sie als sie ihr Gegenüber im Blickfeld hatte. "Leutnant Stör es freut mich sie hier zu sehen", begrüßte Winry den bekannten Staatsalchemisten. "Sie haben Probleme ihren Arm richtig zu bewegen?", wiederholte die Blonde das Gesagte des Lakais der Armee. Winry reimte sich schon gedanklich zusammen was zur Unbeweglichkeit des Armes führen konnte, was die Ursache dafür sein könnte. Vielleicht eine lockere Schraube im Außenbereich des Armes, vielleicht hatte sie im inneren der Automail ein Nervenkabel verklemmt was dazu führen konnte, das die gesendeten Signale nicht mehr im künstlichen Nerv ankommen und somit teile des Arms im Ernstfall sogar der ganze Arm unbeweglich bleibt.

Vom letzteren hoffte sie jedoch das es nicht so war, den um dieses Kabel wieder zu befreien müsste sie die Platte der Automail entfernen um an die Nervenschichten heranzukommen und dazu hatte sie nicht das richtige Werkzeug dabei, somit müsste sie zum Haus ihrer Oma, ihrer Eltern zurückhetzen und die ihren Werkzeugkasten holen. Und sie bezweifelte das sie somit schnell mit der Behandlung der Automail fertig werden würde.

Doch um einige ihrer Vermutungen ausschließen zu können oder eine von diesen sich sogar Bewahrheiten, musste sie natürlich erst in Erfahrung bringen was der angesehene Militärmann angestellt hatte. "Was haben sie denn getan, bevor sich die Automail nicht mehr bewegen ließ?", fragte die junge und dennoch erfahrene Mechanikerin nach, ehe Winry den Ärmel der Militärsuniform hochschob und die Automail schon mal unter die Luppe nahm. Bei ihrem Gegenüber wahr es wohl nicht nötig sich aufzuregen schließlich war er immerhin älter und somit erfahrener, er hätte sein Automail bestimmt nicht zu vielen Gefahren ausgesetzt wie so manch anderer.
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSa Mai 14, 2016 7:38 pm

Stefen kratze sich leicht am Hinterkopf und sah dabei sie an, "Ich hatte mich gemütlich gestreckt und dann war ein Knacken zu vernehmen und da fingen die Probleme an. Wenn ich den Arm höher als Schulterhöhe anhebe verklämpt sich das Gelenkt etwas.", schilderte er sein kleines Problem, nicht das der Arm komplett verhagte und nicht mehr zu bewegen ist, so was konnte in unpassenden Augenblick verdammt ungünstig sein.

Er berührte unbewusst die Auto-Mail und versank in Gedanken. Er war gerade mal 6 Jahre alt als er bei einem Unfall seinen Arm verlor, er kann sich noch gut an die starken Schmerzen von damals erinnern. Doch an den Unfall selbst, was genau passt ist kann er sich nicht mehr erinnern, vielleicht besser so. Die anderen Kinder wollten nichts mehr mit ihm zutun haben, vermutlich hatten sie einfach Angst vor der Auto-Mail. Aber inwzischen hatte er neue Freunde, bessere Freunde gefunden.

Ich Stand noch immer mit Tanja und den anderen Alchemisten hier am Loch und warten auf Stefen. In der zwischen Zeit hatte ich 3 ganze Zigaretten geraucht. Hatte ja nichts besseres zutun. Weswegen ich von Tanja vermals ermant wurde. Ehrlich gesagt ging mir das am Hintern vorbei, das sie dazu sagte. Ändern wird sich eh nichts, also von daher.
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSa Mai 14, 2016 8:45 pm

Alphonse Elric


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Nachdem Edward geschrieben hat wird's folgend weitergehen, wenn die beteiligten dann im Erdloch sind könnt ihr selbst ausmachen wie wir weiterschreiben.

Winry Rockbell
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Alphonse hatte sich inzwischen etwas im Dorf umgesehen und bis jetzt konnte er keinen einzigen Dorfbewohner finden, geschweige den eine Katze. Dabei hoffte er doch wenigstens ein einziges mal unbemerkt ein Haustier in seiner Rüstung verstecken zu können.

Dennoch fand die Rüstung es ziemlich merkwürdig das in dem sonst so belebten Resembool kein einziger Mensch auf den Feldwegen aufzufinden war. Alphonse war es immer noch schleierhaft was hier in seinem Heimatdorf vor sich ging. "Hoffentlich hatte Ed mehr Glück als ich", murmelte er verzweifelt in sich hinein als er sich auf den Weg begab der in direkt zu Winry's Haus führen würde.

Und schon wieder ist keine Menschenseele zu sehen, gedanklich frustriert blickte er auf die Felder welche sich links und rechts von seinem Weg befanden. Er hatte angehalten, wollte sich umsehen ob er nicht doch jemanden fand, immerhin waren die Felder immer voll mit Bauern gewesen die ihre Ernte aushebten oder diese einsähen doch heute und jetzt.......niemand kein bekanntes Gesicht, rein gar nichts.

Mit gesengten Kopf schritt die Metallene Rüstung weiter, wollte schließlich keine Zeit verlieren Ed von seinen Erfahrungen zu berichten. Umso verwunderter das er keinen Menschen zu Gesicht bekam, war er nun als er eine ältere Dame, kurz davor war an ihm vorbei zu schreiten. Seine leuchtenden Augen weiteten sich als er auch noch erkannte um wen es sich bei der älteren Handelte. "O -Oma Pinako?", die Rüstung hielt an und blickte nun auf den Rücken der älteren, diese war schon an ihm vorbei geschritten, hatte dennoch angehalten als sie eine bekannte Stimme vernahm.

"Ich sage euch wenn Winry was passiert werdet ihr euer blaues Wunder erleben", schimpfte die ältere gegen den Himmel, sie schien es wohl nicht für nötig zu halten die Rüstung, Alphonse anzusehen, stattdessen stampfte sie aufgebracht weiter.

Einen kleinen ledernen Koffer konnte die metallene Rüstung in den gebrechlichen Händen der älteren entdecken, dennoch war es ihm schleierhaft wohin Pinako wollte und warum diese ausgerechnet ihn beschimpfte, wenngleich diese Alphonse auch nicht angesehen hatte, wusste er dennoch das sie ihn meinte.

Sichtlich verwirrt blickte er der älteren hinterher wie sie immer mehr im Licht der untergehenden Sonne verblasste. "Aber Pinako wo willst du denn hin?", er bekam keine Antwort.

Er blickte der älteren immer noch nach, bis er von immer lauter werdenden Stimmen abgelenkt wurde und somit in die Richtung von eben diesen blickte. "Was zum.....?", Alphonse sah zu wie eine Gruppe von Dorfbewohnern direkt auf ihn zu marschierte, Al versucht sich derweilen so klein wie möglich zu machen, schließlich wollte er diese Menschenmenge nicht an ihrem vorbeischreiten behindern. "W-was ist den los? Wohin wollt ihr den alle? Was..... ist hier passiert?", zuerst bekam Al keine Antwort bis schließlich eine Stimme irgendwo aus der Menschenmenge ertönte: "Im Wald ist ein Loch aufgetaucht", mehr hatte er nicht in Erfahrung bringen können.

"Wie bitte ein Loch im Resembool Wald", erschallte seine Frage in einem Ton als würde er selbst nicht an die Wahrhaftigkeit der Antwort glauben. Sein metallener Kopf, ja wohl eher Helm wandte sich den Weg hinauf an dessen Ende er bereits die Spitze des Hausdaches der Rockbell erspähen konnte.

Zuerst langsame Schritte, dann mit schnelleren Schritten machte er sich zum Hause Rockbells auf und dann in Richtung des Waldes. Ein mulmiges Gefühl machte sich in im breit.
Ein Loch? Wie groß war es? Wie kommt es zu einem Loch in diesem Wald und Wer oder Was hatte es verursacht? Geht es allen gut? Diese Fragen schwirrten der metallenen Rüstung durch den Kopf.

Er hatte vorhin das Haus der Rockbells zu Gesicht bekommen, die Türe stand offen, Oma Pinako begab sich irgendwo hin wovon er immer noch nicht wusste wo sie überhaupt hin wollte und wie ging es überhaupt Winry, ihren Hund hatte er auch noch nirgends gesehen, normalerweise würde er ja sofort angelaufen kommen und ihn freudig begrüßen. Dies war jedoch nicht der Fall.

Als Alphonse auch endlich seit einigen Minuten das Waldgebiet durchquerte erblickte er auch schon Menschen in blauen Bekleidungen, das Militär wie er annahm, einige Männer, auf die er schließen konnte, dass sie aus Resembool waren und dann erblickte er einen Abgrund, wie kam er darauf? Naja es waren keine Gräser, kein Grün mehr zusehen, dort wo nun der Abgrund, das nichts prangt. Das war also das Loch und Al ging davon aus das es nicht nur sehr breit sondern auch sehr tief war.

Kurz vor dem Loch erblickte Al, einen kleinen Jungen in einem roten Mantel und goldblonden Haaren. Es war sein Bruder...aber warum stand sein Bruder kurz vor diesem Abgrund? Hatte er etwa vor dort runter zu steigen? Aber er würde ihn doch nicht vergessen oder? "ED? ED! WARTE!!", schrie die metallene Rüstung und hob noch seinen Linken Arm, in der Hoffnung man könnte ihn so bemerken und somit auch nicht vergessen und auf ihn warten. Schließlich war er dennoch einige Meter von dem Ort des Geschehens entfernt.
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSo Mai 15, 2016 7:26 pm

Noch während die organisatorischen Dinge zu klären waren, die Ed wohl überhaupt nicht ausstehen konnte, sauste sein Blick über den Boden bis sie schließlich den "kleinen" Bruder erkannten.
Wenn es nach dem winzigen Alchemisten gehen würde, wären sie nicht nur schon da unten, sondern hätten bereits Dan gerettet, und alles aufgeklärt, was es da überhaupt zu klären geben könnte. Er ahnte nicht, was es dort unten geben würde und was sie alle erwarten würde. Aber so war er, der Hitzkopf an Alchemist. Manchmal war der Titel des Fullmetal durchaus gerechtfertigt, denn einen starken Willen und eine entsprechende Durchsetzungskraft hatte er ja. Dennoch war nicht immer der Moment von einem geraden, rigorosen Weg. Manchmal musste man abwarten, seine Ziele stecken und die Wege suchen, die es gab... Zu Eds Stärken zählte das allerdings nicht. Und wenn es Al nicht geben würde, dann wäre er noch immer der kleine Junge von vor zig Jahren...

Die blecherne Stimme und die stampfende Schritte der Rüstung, in welche Al gefangen war, hinterließen ein charakteristisches Bild und so konnte man den Bruder weder vergessen noch überhören oder gar nicht bemerken. Schnell raffte er sich wieder auf, denn an Körperspannung hatte er bereits verloren, als er da so warten musste. Schließlich hatte sich der Kleine an das Geländer gelehnt und die Sekunden gezählt bis es denn losgehen würde. Nun aber nickte er seinem Bruder entgegen, der von seiner Statur her nun der Größere der beiden war. Obwohl sich Edward nicht von der Stelle bewegte, folgte sein Blick den Bewegungen seines Bruders und kopfschüttelnd entgegnete er schließlich
"Da bist Du ja, Al." Vielleicht hätte man mehr Worte erwartet oder erwarten können. Allerdings ging das im Moment nicht, es waren viel zu viele Beteiligte hier und außerdem sollte es bald losgehen. Und wer weiß schon, was Al bereits wusste und was eben nicht. Das würden sie schon noch klären, denn Fragen ohne Antworten gab es schon genug. "Komm, wir wollen da runter."
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSo Mai 15, 2016 8:25 pm

"I-Ihre Automail hat geknackt als sie sich gestreckt haben?", Winry stimme klang etwas höher als sie üblicher weise war. Verblüffen und entsetzten machte sich in ihr breit. Was musste das denn bitte für eine stümperhafte Automail sein wenn sie sich bei normalen Alltagsbewegungen defekt wurde. Eine Automail sollte das fehlende Körperteil ersetzten so gut es die Technik eben zu ließ, den Träger somit entlasten und nicht noch zusätzlichen Belasst für den geschundenen Körper sein.

So empfand es zumindest die junge blonde Rockbell und würde auch nur einer anderer Meinung sein, der würde nicht nur ihren Schraubenschlüssel zu spüren kriegen. "Nun gut lassen Sie mich mal sehen", Winry schob den Ärmel der Militäruniform so gut es ging bis zur Schulter des Alchemisten zurück.

Das Metall glänzte in ihren Augen, aber für Winry konnte keine Automail an der ihreren heran reichen, immerhin sollte eine Automail nicht nur äußerlich strahlen sondern sollte auch im inneren einen Topzustand aufweisen.

Winry überflog die Automail grob, immerhin hatte der Leutnant auch noch was anderes zu tun als hier untätig neben ihr zu stehen. "Ich vermute mal, dass die Automail etwas eingerostet ist etwas Öl am Schultergelenk, Ellbogenbereich und Handgelenk sollte fürs erste ausreichen", gab sie nun auf den ersten Blick bekannt. Sie konnte keine lockeren Schrauben ausmachen, doch um genaueres zu sagen müsste sie sich die Automail genauer unter die Lupe nehmen doch dafür war allem Anschein nach nicht die Zeit. "Verstehen sie mich aber nicht falsch, auf den ersten Blick sieht es nur nach Rost aus, der Grund für die Unbeweglichkeit des Armes kann aber auch an etwas anderem liegen. Wie gesagt es war nur mein erster Blick nehmen sie es mir also nicht übel wenn ich sie trotzdem zur Nachsicht bitte wenn sie dort unten sind", dabei blickte sie in die Richtung des Loches, in dem sie aus dem Augenwinkel nun auch Ed und die Rüstung erkennen konnte und sie sich somit gleich fragte ob die beiden dort auch runter wollten.

Sie kam sich vor als hätte sie etwas verpasst. "W-wenn Sie jedoch wollen könnte ich mir die Automail später mal genauer ansehen", riss sich die Mechanikerin wieder zur Vernunft und blickte zum Staatsalchemisten vor ihr. Währenddessen kramte sie in ihrer schwarzen Lederjacke, sie meinte sich erinnern zu können wie sie eine kleine Tube Schmieröl eingepackt hatte, nur für alle Fälle.

Und diese Erinnerung bestätigte sich als sie die besagte Tube in ihre Finger bekam. Ihre Hand glitt aus ihrer Jackentasche ehe sie die Tube in die Richtung des Staatsalchemisten hielt, während Winry immer noch auf eine Zusage des Alchemisten gegenüber ihr wartete. Immerhin hoffte sie auf eine Zusage schließlich wollte sie unbedingt diese Automail unter Augenschein nehmen, denn mit dieser konnte sie ihn nun wirklich nicht langfristig rumrennen lassen. Die Verarbeitung konnte man ja keinem zumuten.
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeSo Mai 15, 2016 8:47 pm

Alphonse Elric


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Endlich kam Alphonse bei seinem Bruder an wenn auch die metallene Rüstung etwas aus der Puste zu sein schien. Als er sich wieder aufrichtete wobei er eindeutig größer als sein Bruder war. Hörte er von seinem gegenüber auch schon, dass sie da runter wollen.

Und mit Sie schlussfolgerte der jüngere der beiden Brüder, dass noch einige Staatsalchemisten ebenfalls mit in dieses Loch hinabsteigen wollten. "W-wie d-du willst da DA runter? Jetzt?", Alphonse schwang hektisch seine Hände eine imaginäre Schweißerle lief über seinen Helm hinab. Eindeutig war er überfordert. Sein Bruder zeigte in das Loch vor ihnen und sah fest entschlossen aus. Die Treppe musste wohl auch von Ed erschaffen worden sein, von wem auch sonnst. Bemerkte die Rüstung nur am Rande.

Es kam ihm alles etwas suspekt vor die ganze Situation. Warum war hier überhaupt ein Loch und was ist hier passiert? Am Rande viel in noch die Situation mit Oma Pinako ein die er natürlich sofort schildern musste. Die Rüstung beugte sich also zum kleineren der beiden Brüder und nuschelte mit vorgehaltener Hand das erlebte wieder: "Ich habe Oma Pinako ziemlich aufgebracht an mir vorbeistapfen sehen, gefolgt von einigen Dorfbewohnern. Also was ist hier überhaupt los Ed?", in dem Moment fühlte sich die Rüstung schon wieder als wäre ihm wieder mal etwas wichtiges entgangen. In dem Moment als er sich wieder aufbäumte, trafen seine Augen auf einen gewissen Blonden Haarschopf. Winry war also auch hier und allem Anschein nach ging es ihr gut, diese Tatsache ließ Al erleichtert ausatmen. Inzwischen schien sie schon wieder mit einer Automail von einem Militärangehörigen beschäftigt zu sein. Wie typisch für sie. Ein metallenes Schmunzeln ertönte aus der Rüstung, als er die Mechanikerin in ihrer gewohnten Beschäftigung sah. Dennoch wollte er nun Wissen was hier überhaupt vorgefallen war. So wie es aussah wussten nämlich alle beteiligten vor Ort mehr als er selbst. Im groben wusste er nun mal nur von dem Loch.
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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeMi Jun 08, 2016 10:53 am

Stefen lauschte der Automail Mechanikerin gut zu und nickte etwas, "Ist gut, ich später dann noch mal vorbei. Nur keine Sorge, ich bin nicht ein gewisser Herr, der ständig seine Automail zerstört.", lachte dieser und musste an den Fullmetal denken, er hatte schon ofrt davon gehört das dieser seine Automail sehr oft in Mitleidenschafft gezogen hatte. "Nun denn, ich muss gehen.", mit diesen Worten ging Stefen wieder zu den anderen. Ohne auf eine Reaktion auf seinen Satz abzuwarten.

Er kam endlich wieder bei mir und den anderen an. "Das wurde aber auch Zeit!". "Reg dich ab, Daniel!", gab Stefen wieder. So wandte ich mich an den Fullmetal, "Wir können dann endlich hinunter in das Loch steigen.", inzwischen hatte ich meine ganze Packung Zigaretten geraucht gehabt. Da musste ich gerade etwas über mich selbst staunen. Das hatte ich noch nicht geschafft.

"He, Daniel. Bitte setzt seine Technik nur im Notfall ein, okay.", meinte Tanja zu mir, ich sah sie an. "Sicher doch, bin doch nicht Lebensmüde.", meinte ich lässig. Doch in wirklichkeit hatte ich bedenken was meine Alchemietechnik betraff, sie war noch weit weg Perfekt zu sein.
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Edward Elric

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BeitragThema: Re: Resembool Wald   Resembool Wald Icon_minitimeDi Jun 14, 2016 1:38 pm

Nun hatten sich bereits einige mehr versammelt und es schien, als könnten sie tatsächlich zusammen das erforschen, was vor ihnen lag. Und als Al von Oma Pinako erzählte und fragte, was denn überhaupt hier los sei, zuckte er zunächst stumm mit den Achseln. Seine Augen trafen wie die seines Bruders auf Winry, die wohl noch immer kaum Gedanken fassen konnte. Sie war schließlich krank vor Sorge gewesen wegen ihres Hundes. Und was mit Oma Pinako war, wusste Ed noch nicht. Also ließ er diesen Gedanken zunächst nicht an sich heran. Stattdessen drehte er sich wieder seinem großen, kleinen Bruder zu.
"Wir wissen hier eigentlich auch noch nicht viel mehr. Wir wissen nicht wirklich wie tief es hinab geht und schon gar nicht woher es kam. Aber deswegen," sprach er stolz weiter, während seine Arme in die Seite stachen, "sind wir ja hier." Ed lächelte sorgenfrei heraus. Aber eigentlich war es die Neugier, die ihn antrieb sowie Den, der ja noch immer dort unten war. Zumindest hoffte das der Winzling.

So ließ er beide Arme wieder sinken und hängen, als er gegen den Stahl der Rüstung Als anstierte. "Alle hier," setzte er wieder an, "sind verunsichert. Und ich denke wir sollten jede Gefahr abwenden, die den Menschen hier entgegenläuft... Wir schulden es ihnen. Außerdem ist Den noch da unten..." Ja, es war schließlich ihre alte Heimat und alle hier hatten sich bemüht, als die beiden kleinen Brüder ihre Eltern verloren und dann auch noch durch einen 'Fehler' ihrer selbst so viel geopfert hatten.

Es dauerte noch ein Weilchen, bis sich der Blonde dann umdrehte und dem Loch zuwandte. Er setzte einen Fuß auf die Treppe, hielt sich mit einer Hand am Geländer fest... Er wusste ja, wie tollpatschig er sein konnte, und schaute in die Dunkelheit hinab. Was war da unten und würden sie Den wiederfinden?
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