Thema: Was geschieht, wenn man die Ruhe vor dem Sturm genießen möchte? Do Jan 19, 2017 10:28 am
Was geschieht, wenn man die Ruhe vor dem Sturm genießen möchte?
Wer?: Selim Bradley und Miles Wo?: Central City Was?: Da Miles gerade Urlaub in Cetral City macht, war es nicht ungewöhnlich als sich King Bradley und sein Sohn Selim plötzlich über den Weg liefen. Reihenfolge:
Thema: Re: Was geschieht, wenn man die Ruhe vor dem Sturm genießen möchte? Do Jan 19, 2017 10:36 am
Es ward einer von den Tagen, an denen man lieber im Bett geblieben wäre. Da man im Plan sowieso nicht weiter vorankommen konnte, und es eine Ansprache des Fuhrers King Bradley geben sollte, war dieser Tag verloren. Aber Selims Mutter musste auch anwesend sein, da es alles öffentlich war. Warum hatten sie sich nur solche Charaktere von öffentlichem Interesse angeeignet? Aber was soll's schon? Selim war alt genug, um über den Dingen zu stehen. Und Wrath war auch nicht gerade erfreut, wie es an jenem Morgen schien, als er sich die Uniform anlegte. Wie an vielen Tagen ging mal hier und da ein Glas zu Bruch. Nicht wegen der Tollpatschigkeit seines 'Vaters', alsmehr durch dessen Wut. Sie alle wussten, dass der Fullmetal und seine Anhängerschaft noch Probleme bereiten könnte. Und sie wussten auch, dass sie den Vorteil der Überraschung inne hatten. Also sollten sie dies doch nutzen. Nur wie, wenn man verflixt nochmal die Anwohner anstacheln musste, und sie bei Laune halten?
Um was ging es eigentlich noch dabei? Das wusste Selim noch nicht einmal. Umso mehr ärgerte es ihn dabei sein zu müssen. In Gestalt des kleinen Jungen aber, sollte er der Seite des Vaters bleiben. Solange wie die Parade auch noch anhalten mag. Irgendwann sollte er seine Kräfte nutzen dürfen. Irgendwann würde er aller Welt beweisen können, dass sie alle unter ihm standen.
Ein weißes Hemd, ein kleines schwarzes Sakko, das ihm gereicht wurde, wurde übergezogen und schließlich machte sich die Familie auf den Weg nach draußen. Vor den Toren des 'Bunkers', in dem sich die Familie und das Militär oft zurückzog, hatten sich schon einige Leute versammelt. Es war gerade mal 11 Uhr... Und trotzdem konnten sie alle die Zeit aufwenden hier zu sein? Hm... Nagut. King Bradley war eben doch nicht irgendwer. Er sollte froh sein, eine so gehobene Rolle spielen zu dürfen. Sie kleinen dunklen Augen des Knaben huschten über die Menge, ehe er sich einen Platz auf der Bühne am Rande suchte. Seine Mutter tat es ihm gleich und setzte sich neben ihn, während der Vater ans Pult trat. Die Menge jubelte.
Miles
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Thema: Re: Was geschieht, wenn man die Ruhe vor dem Sturm genießen möchte? Do Jan 19, 2017 3:11 pm
Es waren einige der wenigen langen Urlaubstagen, wo Miles die Gelegenheit nutzte, bei seiner Familie zu sein. Und so war er zwar erst letzte Nacht angekommen, aber sogleich wieder auf den Beinen. Seine Geschwister weckten ihn um 8 Uhr und meinten er solle unbedingt zur Parade mitkommen, da ihre Eltern arbeiten mussten. Zögernd war der Briggs Soldat aufgestanden und wollte zum Bad gehen, um sich frisch zu machen. Doch der morgendliche 'Wettkampf' um das Badezimmer war im vollen Gange. Natürlich hatten sie Regeln aufgestellt, doch jedes Mal änderte wer diese Regeln mündlich. Miles seufzte, war aber auch froh darüber, seine Geschwister wieder um sich zu haben. So verschwand er nochmal in seinem Zimmer und schnappte sich frische Klamotten. Seine Uniform hatte er gleich nach der Ankunft zu Hause in seinen Wäschekorb gegeben, nachdem er sich in seinen Schlafanzug umgezogen hatte. Und diesen hatte seine Mutter heute früh mit raus genommen, weil sie Wäsche waschen wollte. Wenn er zu Hause war, hatte der dunkelhäutige Mann sowieso einen anderen Kleidungsstil, als wenn er in der Festung war. Und so wartete er bis seine Geschwister fertig waren und verschanzte sich dann im Bad. Erst wäschte er sich, dann rasierte er sich. Bärte waren für ihn schon nervige Sachen. Es war einfach nicht seines mit den Bärten, so waren die Bartstoppel meistens auch so schnell verschwunden wie sie gekommen waren. Dann waren die Zähne dran, doch diesmal war es nicht seine geliebte Zahnpasta, nein diesmal war es ein Mix aus Lebertran und Eukalyptusblättern. Sofort spuckte der Mann es ins Waschbecken. "Hey Lisa was hast du wieder mit meiner Zahnpasta gemacht? Du weißt das du die nicht verändern sollst, wenn ich nicht da bin!" Die Zahnpasta von ihr mag zwar Ökologisch sein, aber schmecken und riechen tat sie schrecklich. So schnappte sich der rotäugige Mann schnell aus seinem Zimmer die 'Ersatz'-Zahnpasta, um sich in Ruhe weiter fertig machen zu können. Angezogen hatte er sich ja schon nach dem Waschen. Und zwar in sein geliebtes rotes T-Shirt mit einem weißen W auf der Vorderseite und eine rotbraune Hose. Allerdings ging ihm seine Brille kaputt, weil Tony die sich gemopst hatte und die ihm kaputt ging. So musste er also ohne Brille raus. Zum schluss kämmte der Mann noch seine Haare und machte sie wieder zu seinem typischen Zopf, ehe er seine dreckige Wäsche in den Wäschekorb packte. Anschließend ging er nach unten in die Küche zum frühstücken.
Schule war wegen der Parade für heute ausgefallen, so wollten seine Geschwister die Gelegenheit nutzen um mit Miles dort hin zu gehen, während ihre Eltern ihrer Arbeit nachgingen. Und da ihre Eltern jetzt aufbrachen, zur Arbeit, war es an Miles und seinen Geschwistern, nach dem Frühstück alles abzuräumen und abzuwaschen. Gesagt getan, nach einem ausgiebigen Frühstück hatten die vier Geschwister den Tisch abgeräumt und gleich alles abgewaschen und in den Schrank zurückgelegt. Kurz darauf waren die Geschwister schon unterwegs zur Parade.
Es war mehr oder weniger kein wirklich langer Weg zur Parade und doch waren die Vier rechtzeitig da und konnten sich gute Plätze ergattern, von wo sie zusehen konnten. Auch wenn Miles den Ansichten von seinem obersten Vorgesetzten und Führer des Landes nicht wirklich Teilte, tat er sich diese Ansprache seinen Geschwistern zu liebe an. Denn anscheinend hatten die Drei geplant gehabt, mit ihm dort hin zu gehen, um was 'Gemeinsames' zu machen. Mit seinen roten Augen und der dunklen Haut, fiel er doch schnell auf. Vor allem mit seinem silbrig-grauen Haar. Doch ihm störte das nicht, einige in Central wussten wer er war und welche Eltern er hatte. Somit hatte er einen Fortschritt seines Ziels, die Ansichten des Lande zu Ishvalan zu verändern, erreicht. Und so startete der Major seinen Tag, aber das es doch ein sehr spannender Tag werden würde, wusste er nicht oder konnte er besser gesagt nicht erahnen.
Thema: Re: Was geschieht, wenn man die Ruhe vor dem Sturm genießen möchte? Fr Jan 20, 2017 9:46 am
Der Kleine wartete darauf, dass die langweilige Rede und die anschließende Parade endlich beginnen möge. Denn schließlich wären sie dann auch früh wieder fertig und konnten anderen Beschäftigungen nachgehen. Unter anderem musste sich Pride doch um den Tunnelbau kümmern und seine vielen Geschwister beschützen, die hier und da Unfug trieben. Was für ein Glück, dass sein 'Vater' hier nun auch anderes im Kopf hatte, und wohl auch noch einer der vernünftigsten war. Als die Zeit verrann, baumelten die kurzen Beine über dem Boden, als Selim saß und seine dunklen Augen huschten über die Menge. Und natürlich fiel Miles mit seiner Herkunft direkt auf... Ein kleines Lächeln setzte sich auf die Lippen des Knaben und es dauernde keinen Augenblick länger, da sprang er auch schon auf, um die Bühne zu verlassen. Zwar wollte seine Mutter noch nach ihm greifen, doch es war zu spät. Und was sollte sie nun tun? Hinterhergehen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Nein, das vielleicht lieber doch nicht... In der Hoffnung, dass der Kleine nichts anstellen möge, blieb sie also sitzen und lauschte weiter den Worten, die da kommen mögen. Sie hustete kurz, denn sie schien wohl erkältet zu sein. Tja, wer wusste es schon?
Selim Bradley jedenfalls suchte sich schließlich einen Weg durch die Menge, die ebenfalls wie Maschinen der Dinge harrten, die da noch kommen mögen. Tja, Menschen wussten eben auch nicht, was das Beste war für sie selbst und wer stets still steht, konnte sich auch nicht verändern. Aber genau da fing ja die Misere an... Wer hätte ahnen können, für was die Seelen noch alles gut sein würden? Ach welch schöner Gedanke, den Pride gerade hegte, als seine Augen abermals über die Köpfe der Anwesenden wanderte. Ah, da ist er ja!
Aber was nun? Um Pride herauslassen zu können - nur für den Fall, brauchte er Schatten. Und hier waren zu viele Menschen, die nicht ahnen konnten, was er denn war. Also wollte er das auch vorerst so beibehalten. Verdeckt arbeiten war zwar nicht immer Seins, aber es wurde ihm aufgetragen. Und er würde dem gehorchen. Eine Weile blieb er am Rand der Menge stehen und dachte nach, während er einen Ort suchte. Die Gassen vielleicht? Oder ein Waldstück? Hm...
Eigentlich hatte er keine Lust mehr darüber nachzudenken. Also winkte er dem Silberhaarigen entgegen. In der Hoffnung gesehen worden zu sein, stürmte er davon in eine Seitengasse ein und wollte dort einen Moment warten. Mal sehen ob dies genügte.
Miles
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Thema: Re: Was geschieht, wenn man die Ruhe vor dem Sturm genießen möchte? Fr Jan 20, 2017 3:12 pm
Mit der Zeit begann die Rede des großen Führers Bradley. Doch bei den circa 5-6 Stunden Schlaf war der Briggs Bär noch nicht wirklich ausgeschlafen. Zumindest nicht nach so einer langen Zugfahrt die er letzte Nacht hinter sich hatte, so gähnte er kurz hinter der Hand. Allerdings drängelten sich mit der Zeit einige Leute vor Miles und seinen Geschwistern, wodurch diese nichts mehr sehen konnten. So nahm er seine drei Geschwister mit der Zeit auf der Schulter, damit diese besser sehen konnten. Für ihn waren die Drei nicht wirklich schwer. Er hatte schon deutlich schweres tragen müssen und durch das harte Training des Generalmajors, war er zu einen der stärksten Briggs Bären geworden. Doch so stark wie sein Freund Captain Buccaneer, der eine Automail besaß, war er längst nicht. Aber das störte ihn nicht. Denn solange er Stark genug war, um mit seinen Kameraden das Land und diejenigen zu Schützen, die ihnen Wichtig sind, war er zufrieden. So lächelte der rotäugige Mann zu seinen Geschwistern herauf. "Jetzt könnt ihr besser sehen" Meinte er lächelnd und bekam sofort begeisterte Zustimmung von seinen Geschwistern. Allerdings bemerkte Miles die Blicke von ein paar anderen Bewohnern. Doch durch seine multiethnische Herkunft störte es Miles nicht wirklich. Sein leiblicher Großvater, väterlicherseits war ein Ishvaler. Der Rest seiner leiblichen Familie stammte aus unterschiedlichen Völkern. Und das war wohl einer der Gründe, warum Generalmajor Armstrong ihn als ihren Assistenten machte. Ob sie weitere Gründe hatte, das wusste er zu seinem Bedauern nicht. Aber vielleicht würde er es eines Tages erfahren? Wer weiß. Dem Soldaten fiel schnell auf das der junge Sohn der Bradley's, Selim Bradley, nicht mehr auf der Bühne saß. Er sah sich schweigend im Stehen um und fand ihn in der Menge. Doch da Tony gerade kurz sein Gleichgewicht verlor, hatte der jüngste Bruder seinem ältesten Bruder die Augen für den Moment zu gehalten. So konnte Miles nicht mitbekommen, dass Selim ihn zu sich gewunken hatte. Nachdem Tony wieder sein Gleichgewicht hatte, schaute der Mann zu der Stelle hin, von wo er den Jungen gerade noch gesehen hatte, doch er war weg. Hatte er sich eingebildet das der Junge dort stand? Oder hatte er ihn nur kurz angesehen wegen seiner Augen? Eine Frage auf die Miles sich keine Antwort zu geben wusste. Also lauschte er weiter der Ansprache von seinem höchsten Vorgesetzten, gemeinsam mit seinen Geschwistern.
Thema: Re: Was geschieht, wenn man die Ruhe vor dem Sturm genießen möchte? So Jan 29, 2017 9:44 am
Um sich mal eben ärgern zu lassen, ließ sich dieser Briggs Soldat aber ganz schön Zeit. Womöglich war er dann doch loyaler als Pride zunächst gedacht hatte. Schließlich würde sich der beinahe Ishvalier ganz schön bedudeln lassen von dem alten Fuhrer Bradley. Seufzend richtete sich der Kleine wieder auf, der sich zuvor noch an eine Wand gelehnt hatte. Er schielt aus der Gasse, in die er gerannt war, um auf die Menge zu schauen. Tatsächlich hatte er da diese Kinder auf dem Arm. Leicht entnervt verdrehte der Humumkulus die Augen. 'Was soll das bitte? Hauptsache die Kinder konnten was erkennen? Interessierte die sich etwa tatsächlich so sehr für die Rede?' Wie dem auch sei. Vielleicht wurde es Zeit etwas anzustiften, damit die Aufmerksamkeit auch etwas gelenkt werden konnte? So trat der Kleine aus der Gasse hervor, steckte die Hände in die Hosentaschen und schaute gar grimmig. Beinahe als wäre er zu sehr gelangweilt. Und dabei gab es unten im Tunnel sicher auch noch genug zu tun... Tja, nun war er der Sohn an des Vaters Seite. Und diese Rolle sollte er eben begleiten müssen.Ah, und Vater würde sicher nichts daneben haben, wenn auch er sich einmal ein wenig auslassen würde. Flink positionierte er sich unter einem Baum, und der Schatten, der durch das Sonnenlicht entstanden war, sollte sein Kraft nähren. Und so bildeten sich die Tentakeln - ganz ohne Augen oder scharfen Zähnen. Man könnte meinen, dass diese nicht von dem Kleine, als mehr von diesem Baum ausgehen würden. Aber der Sohn des Anführers hier war sehr darauf bedacht nicht aufzufliegen. Also musste er es so aussehen lassen, als würde er das Opfer sein.... Und nicht die Anderen.
Vorsichtig tastete er sich mit seinen vielen, langen Armen heran an die Masse. Da dies rücklings geschah, erkannte es wohl zunächst niemand. Er schlängelte sich unter den Sitzen der Massen hindurch. Aber noch ehe er an diesen Ishvalier herangekommen war, dachte er sich etwas Neues aus. Dies drei Kinder da auf seinem Arm.. Was wäre, wenn...? Ein kleines Grinsen hatte sich auf das Gesicht des Knaben am Baum gelegt, ehe er mit seiner Idee fortfuhr. Diese drei Plagegeister brauchte keiner. Also...
Hups, da zog er einen Stuhl unter einem der Anwesenden weg. Natürlich wollte er das in der letzten Reihe ganz hinten erledigen, damit nicht alle aufspringen würden. Sondern nur einige aufmerksam. Mittlerweile hatten sich zwei seiner Arme unter der Reihe versteckt und der betroffene Gast, fiel auf den Hosenboden. "Was zum...?" Er schaute sich um und erkannte diese zwei seltsamen Dinge auf dem Boden.Diese Packten den Mann und zerrten ihn schnell rückwärts über den gepflasterten Weg in eine der engen Gassen zurück. Der Sohn des Bradleys stand noch immer unter diesem Baum und setzte ein verängstigtes Gesicht auf. 'Was wohl geschehen ward?'
Miles
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Thema: Re: Was geschieht, wenn man die Ruhe vor dem Sturm genießen möchte? Sa Apr 22, 2017 4:55 am
Miles bemerkte wie die Rede schnell beendet wurde von Führer Bradley und die festlich geschmückten Paradewagen die Straße entlang rollten. Und kurz darauf hörte der Briggs Bär einen Zivilist auf jauchzen was für ihn wie eine Art Hilferuf. Doch er kam nicht weg, die Paradewagen versperrten ihm den Weg. Obendrauf waren seine Geschwister noch auf seinen Schultern. Und er hatte die Pflicht seinen Eltern gegenüber auf seine Geschwistern auf zu passen. Wie jedes mal wenn er zu Hause war versprach er es aufs Neue seinen Eltern auf die Dreierbande auf zu passen. Dementsprechend konnte er kaum da weg und alleine konnte er die Rasselbande auch nicht lassen. Vor allem Tony nicht. Der kleine Chaot könnte hier schnell etwas anstellen und das wollte der ältere der Geschwister verhindern. Außerdem hatte Miles mal Urlaub, das wollte er genießen. Und im Augenblick war er mit seinen Geschwistern zusammen. Etwas was der Briggs Soldat wirklich genießen wollte.
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