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Thema: Riesiges Loch So März 20, 2016 8:50 pm
Mitten in Resembool hat sich ein riesiges Loch aufgetan dessen Grund man nicht einmal sehen kann. Wer hat dieses Loch verursacht und wird es für die Bewohner Resembool eine Gefahr darstellen?
Schwarze Tiefen waren es oft, die Menschen und Tieren Angst einjagten. War es dabei die Tiefe oder die Dunkelheit? Auf der anderen Seite gab es auch Lebewesen, die sich genau dort wohlfühlen sollten. Und dort unten gab es vielleicht einiges zu sehen... Und vielleicht auch nicht. Wer wusste es schon, wenn er selbst noch niemals dort gewesen war?
Aber auch dann wenn es oft Still war in der Dunkelheit, war das hier wohl nur bedingt der Fall. Denn Am Ende eines langen Tunnels stand ein riesiges Wesen, das seine Hände nutzte, um Felsbrocken zu lösen und wegzuwerfen. Warum das Ganze? Tja, wer weiß. Sah man genauer hin, lauerte da aber noch etwas ganz anderes. Eine kleine Laterne hatte mit ihrer Flamme einen ganz kleinen Teil eines Gebiets aufgehellt und der große, muskulöse Homunculus schien für kurze Zeit nicht mehr seiner Arbeit nachzugehen. Aus der weiten Ferne schossen lange 'Tentakeln' entlang ihres Weges. Doch mehr war daran noch nicht zu erkennen. Erst als diese langsamer wurden und vor Sloth schließlich zum Stehen kamen. Plötzlich öffneten sich viele, viele rote Augen und lange, große Münder verzierten die Wände und Ränder eines Tunnels. Eine hallende und verzerrte Stimme erklang und der nun kaum noch arbeitende Homunculus wandte sich um.
"WaS sOll dAs weRden hIer uNtEn? Du sollSt nUr geRadeAus gRaben uNd nicHt nAch oBeN!" Die langen Fortsätze schienen ihren Blick schließlich vom Zuhörer abzuwenden, um hianuf zusehen. "HaSt Du eiNe AhNunG, wEr dAs wiEder riChten MusS? Und vOrallEm, wAs daS füR FolGen füR dEn PlAn haBen wiRd?" Ein wenig zogen sich die schwarzen Schatten schließlich zurück und sie schienen darüber nachzudenken, was denn als nächsten zu tun war. In der Tat hatte er doch Recht, oder etwa nicht? Niemand dürfte dies hier finden und niemand sollte erfahren, was hier geschah. Die Zeit war unreif und die Menschen nicht bereit für mehr. Aber was erwartete man auch von ihnen. Ihr Verstand reichte bei weitem nicht aus, um die Zusammenhänge zu erkunden und zum erkennen. Sie waren allein und sie waren schwach. Das hatten die vielen Kriege zuvor bereits bewiesen. Vielleicht gab es also gar nichts, worüber man sich nun Sorgen machen müsste?
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Thema: Re: Riesiges Loch So März 27, 2016 6:44 pm
~*First Post des [NPC's]*~
Sloth
Der Faule Homunculus Sloth, welcher bis eben noch Seelen ruhig und in seiner ganz eigenen Geschwindigkeit, Erde mit seinen riesigen Pranken aus dem Weg räumte, blickte sie nach den Vernommenen Worten Prides um.
So als hätte er überhaupt nicht mitbekommen war er in den letzten Stunden noch getan hatte, blickte er nach oben und entdeckte dort Tatsächlich eine Runde Einkerbung in der für in scheinenden Erddecke. "Graben ist so anstrengen", gab er als zeige Antwort von sich. Als wäre dies die logischste Erklärung gab er auch schon seine weiteren Gedanken preis, welche sich nur langsam in seinem Kopf zu manifestieren scheinen. "Für Erde ist es auch schwer, schwer das Gewicht zu tragen, Erde ist zusammen gefallen."
Der Homunculus betrachtete einige Zeit ausdruckslos seinen Älteren Bruder, ehe er sich umdrehte, seine Pranken in die Erde bohrte und weiter schaufelte. "Muss Tunnel graben, darf nicht aufhören, wenn Tunnel fertig ist dann schlafen", dieser Satz schien in zu motivieren, wollte er doch nichts anderes als schlafen, sich um nichts zu kümmern und sich vor allem von nichts nerven lassen.
Thema: Re: Riesiges Loch Mo März 28, 2016 12:12 am
Gerade als er so in Gedanken war schien etwas von oben herunterzufallen. Kein Hund war es und auch kein Mensch... Allerdings ein kleiner Stein... So etwas Kleines war es schließlich, das aus den Gedanken reißen konnte. Letzteres lag aber wohl auch daran, dass eben dieser Kieselstein auf einen der Schatten gestürzt war und sich so die anderen flink darum versammelten. Die roten Augen wandten sich aber schnell wieder ab, als das große Lächeln wieder riesige spitze Zähne preis gab.
Sollte sich dieser Stein gelöst haben, wäre alles in Ordnung. Aber würde dieser kleine Helfer von Menschen entsandt worden sein, könnte es schon bald Schwierigkeiten geben, über dessen Lösung Pride aber schon jetzt höchst erfreut war. Sollten sich irgendwelche nichtsnutzigen Menschen herablassen, dann könne schon bald Blut fließen. Und Vater wusste, wie Pride geschaffen war. Vor lauter Stolz knirschten schon die Zähne aneinander als könnten sie es kaum erwarten Dinge zu zerbrechen. Und noch wusste niemand, dass diese dies auch mit Leichtigkeit konnten.
Sloth hatte sich inzwischen wieder abgewendet um seiner Arbeit nachzugehen. Die Antwort, die er nur kurz von sich gab, leuchtete ein. Es war Prides Aufgabe über sie alle zu wachen. Und diese Aufgabe würde er übernehmen. Mit Stolz eben. Und so sagte er auch nichts weiter, als man wieder das ein oder andere Gebohre hören konnte, welche das Muskelpaket verursachte.
Es dauerte noch eine Weile, bis sich die langen Schatten in die Finsternis des Tunnels zurückzogen. Nicht um dort zu verschwinden, sondern um zu warten - zu lauern. Pride erwartete sie... Jene, dessen Stimmen bereits sehr leise erhallten. Durch die starken Wände, hallte vieles wider, was sich draußen auf der Oberfläche abspielte. Also lauschte der Homunculus, um in Erfahrung zu bringen, wie viele wohl dort draußen waren. Und wie viele es sein würden, die lebensmüde den Abstieg wagen würden.
Aber dann fiel ihm ein, dass Pride ja nicht allein war, Solth könnte helfen, sollte es brenzlig werden. Aber andererseits sollten sie ihn vielleicht lieber nicht sehen. Sie würden sich nicht nur erschrecken, sondern sie würden auch unnötige Fragen stellen und Nachforschungen anstreben... Naja, sofern sie lebend davon kommen würden.Vielleicht sollte er seinen jüngeren, müden Bruder wegschicken, auf dass dieser seine Arbeit pausieren könne?
Während dieser Zeit in Resembool, schlief der kleine Selim Bradley fest und er sah beinahe niedlich aus, wie er so in seiner gehobenen Kleidung - als Kind des größten Staatsmannes dieses Landes war das ja normal - da lag. Eine Decke fehlte und der kleine Brustkorb bewegte sich nur sehr spärlich. Luft schien nicht das zu sein, was dem Jungen fehlte. Denn eigentlich fehlte ihm etwas ganz anderes...
Al hatte sich ihm angeschlossen und Edward war gerade auf dem Weg weiter die Stufen hinabzusteigen, als er von hinter sich ein... "Rumpeln" hörte. Irgendwie hatte es dieser Daniel geschafft. Er stolperte wohl an Al vorbei und stieß direkt mit dem Fullmetal zusammen. Und jeder wusste, dass Edward zwar Geschickt im Kampf sein konnte, aber nicht unbedingt im Laufen... Schon gar nicht, wenn es um Leitern und Treppen ging. Er riss die Augen auf, als er verzweifelt versuchte sein Gleichgewicht zu halten. Welch ein Glück hatte er sich aber auf solche Gegebenheiten vorbereitet und ein Geländer gestaltet. Nur schade, dass dieses nicht so stabil war, wie die Stufen darunter. Zumindest konnte es das Fliegengewicht des Winzlings nicht halten und barstet unter seiner Hand. "Ehm...", stieß Ed noch aus, als er wild fuchtelnd die Arme ausbreitete. Gerade als er sich noch umdrehen und Al um Hilfe bitten wollte, kam das was jeder schon vorher erahnen konnte. Er stürzte.
Erst war es nur eine Stufe und er fiel auf sein Hinterteil. Aber natürlich sollte es dabei nicht bleiben. Per Rückwärtsrolle schaukelte er weiter zur nächsten Stufe und der darauffolgenden. So ging es weiter, bis er mit Armen, Beinen und Körper immer weiter in die Dunkelheit hinabrollte. Der der Wendeltreppenform, die Ed errichtet hatte, war es ein Leichtes immer weiter zu kommen. Und beinahe mit jeder Stufe, konnte man seine Stimme schnaufen hören "Eh... Ahh... Au..." Und noch während er so rollte, schoss ihm der Gedanke an diesen Alchemisten in den Kopf, der ihn gestoßen hatte. War es Absicht oder nicht... Das zählte nicht. Wenigstens war Ed nicht selbst an seiner Misere Schuld, sondern dieses Mal ein anderer. Welch ein Glück. Dann konnte Al ihm das wenigstens nicht vorhalten.
Nur schwer kam Ed schließlich zum Stehen... oder vielmehr zum Sitzen. Auf einer Stufe viel, viel weiter unten blieb er schließlich stumm. Er rieb sich das noch verbleibende menschliche Bein vor Schmerz und zerrte ein Gesicht, das andere hätte Töten können. Er verspürte keine Wut oder Hass.... Nur die Situation passte ihm gar nicht. Er war der Fullmetal... und kein Tollpatsch. Aber gerade letzteres würden sie nun von ihm denken.
Aus der Tiefe schaute Ed nach oben und erkannte den Himmel... Aber durch das Licht, das ihm entgegenschien nicht seine Freunde und auch Al nicht. Aber er rief hinauf: "AL? Kommst Du bitte? UND BRINGST DU BITTE DIESEN "DANIEL" MIT?"
Der Alchemist wartete nun... Auf dass die Anderen nachziehen würden. Aber sie konnten kaum so schnell wie er hier unten sein, also senkte er den Blick in die Tiefe. Dort unten war Boden zu erkennen. Also war das Loch wenigstens nicht unendlich tief. Immerhin.
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Zur Erinnerung:
Edward Elric Winry Rockbell [NPC] Alphonse Elric [Alex Louis Armstrong] [Roy Mustang] Daniel Wibbmeier
[NPC] Account NPC
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Thema: Re: Riesiges Loch So Aug 21, 2016 10:58 pm
Alphonse Elric
Cf: Resembool Wald
Aus dem Augenwinkel konnte er gerade noch erkennen wie Staatsalchemist Wibbmeier an ihm vorbeistolperte und direkt gegen seinen Bruder stieß.
Ehe Al noch rechtzeitig reagieren konnte, stürzte sein Bruder auch schon, wer hätte es geahnt, die Treppen, die sein Bruder selbst erschaffen hatte, wohl doch nicht ganz perfekt, wenn man sich das Geländer mal so anschaute, hinunter. "E-E-E-E-d?", hallte seine metallene schockierte und gleichzeitig besorgte Stimme in der Tiefe des Loches wieder.
Al konnte Ed's schmerzverzerrte und klagende Laute hören und hatte selbst schon den drang seinem Bruder hinterher zu stapfen. Doch weit kam Al nicht als er auch schon wieder auf eine der Treppenstufen zum Stoppen kam. Er konnte noch über den Rand des Loches schauen und angesichts seiner Größe, oder eher die seiner Rüstung, ist er wirklich nicht weit gekommen.
Er konnte Ed's Stimme aus der Tiefe des Loches vernehmen, sehen konnte er ihn jedoch nicht, dafür hatten sich seine Augen noch nicht an die Dunkelheit die dort unten herrschte gewöhnen können. "O-Okey wir kommen runter Bruder, bleib wo du bist", ließ die Rüstung seinen Bruder wissen ehe er Widdmeier und seine Leute als auch Oberst Mustang und seine Leute anwies ihm zu folgen.
Seine metallenen Schritte halten in seinen nicht vorhandenen Ohren wieder, als er jede einzelne Treppenstufe nach unten, in die Tiefe des Ungewissen, stieg. Dabei gut bedacht sich nicht an dem Treppengeländer festhaltend, ausschließlich an der Erdwand neben ihm. Er wollte immerhin nicht riskieren genauso wie sein Bruder zu enden und ebenfalls in die Dunkelheit zu stürzen.
Es dauerte eine Weile bis er die Silhouette seines Bruders vor sich erhaschen konnte. "BRUDER, geht's dir gut?", schrie er schon fast hysterisch, durch seine metallische Stimme halten seine Worte nur noch lauter in der Dunkelheit wieder ehe er endlich neben seinen Bruder zum stehen kam.
Als sich die Seele in der Rüstung vergewissert hatte, dass es seinem Bruder, abgesehen von ein paar blauen Flecken und Prellungen soweit ganz gut ging, konnte die Gruppe die restlichen Stufen die noch bis zum Grund des Loches fehlten, auch noch hinter sich bringen.
Al setzte nach seinem Bruder seinen Fuß auf den Grund des schwarzen Loches, nun viel konnte er nun wirklich nicht sehen, war es immerhin doch schon recht dunkel und das Sonnenlicht von oben hatte die Gruppe schon vor wenigen Minuten verlassen. "Ich glaube ein wenig Licht könnte hier nicht schaden", er hatte zumindest keine Kerze dabei um diese Dunkelheit zu erleuchten. "Ed, Ed wo bist du denn?", man könnte fast schon sagen Al stapfte blind durch die Gegend. Und dies behagte der Rüstung ganz und gar nicht
Riza Hawkeye
Riza Hawkeye welche sich ebenfalls ins Loch begeben wollte, natürlich neben der Seite ihres Vorgesetzten. Jedoch wurde sie zuvor durch einen Anruf, welcher im Hause der Rockbells einging, Zurückbeordert. Angeblich müsse sie dort noch einige wichtige Dokumente die sie von Oberst Mustang erhalten haben soll, zurück bringen. Also begab sie sich widerwillig wieder zum Bahnhof Resembools. Nach kürzester Zeit befand sie sich auch schon wieder auf dem Weg nach Central. In der Hoffnung rechtzeitig zu ihrem Vorgesetzten zurückkehren zu können.
Roy Mustang
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Der Oberst hatte genug von dieser Erkältung und würde am liebsten das ganze hier schnell hinter sich bringen. Und so schritt er weiter und sah den Fullmetal geradewegs nach unten fallen. Der Oberst konnte sich es nicht verkneifen und musste einen Spruch rausjagen. "Hey Fullmetal! Hochmut kommt vorm Fall, und durch die Fallhöhe musstest du ja wohl ziemlich großen Hochmut gehabt haben, denn Knirpse wie du Fallen ja auch tiefer als größere" Meinte der Oberst und lachte kurz, bis er merkte das es ihn doch die Halsschmerzen wieder brachte. Und so schluckte er kurz und ging dann langsam runter, bis er den Boden erreicht hatte.
Daniel Wibbmeier
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Sie stiegen die Treppe hinunter, desto sie tiefer in das Loch herabstiegen desto dunkler wurde es. Daniel konnte nicht anders und berührte eine Stelle auf seinen linken Unterarm und dieser stand Sekunden später in Flammen. Die Falmmen schlagen sich wie ein roter Drache um seinen Arm und brachte Licht ins Dunkle. Aber lange könnte er dies nicht tun, er wollte seine Fähigkeiten nicht restlos ausnutzen.
"Ey, pass doch auf!" brüllte Jack gleich los. Immerhin lief dieser neben Daniel. Daniel jedoch irgnoierte das, er hatte keine Lust sich zu streiten, auf keinen Fall. Noch mehr Scherareien konnte er nicht gebrauchen. "Man, Danile, sagt doch was, dann hätte ich Licht gemacht!" meinte Stefen. "Und wie?" wollte Daniel wissen. Daraufhin zog Stefen mit dem Linken Arm eine Glühbirne aus der Tasche und nahm sie dann in die rechte Hand und schon fing diese an zu Glühen. "Wie machst du das?" erfragte Daniel. "Schon vergessen, ich hab doch eine ganz Spezielle Automail, sonst könnte ich kein Staatsalechmist sein". Ach ja, da war ja was!
Kaum unten angekommen maulte Jack wieder "Hättest du die Güte die Flammen zu löschen, deine Flamme ist viel zu groß. Willst du uns alle Rösten!" Jacok zog sich seine weißen Handschuhe an und ballte die Hände zu Fäusten und dauerte nicht lange bis die Temperatur sank und man konnte seinen eigenen Atem sehen. "Ist ja schon gut!", so löschte er dio Flammen wieder.